Frage an Armin Schuster von Bernd S. bezüglich Umwelt
Guten Tag Herr Schuster,
rund um Freiburg gibt es mittlerweile im immensen Umfang Mais-Monokulturen. Wenn man dort joggt, spazieren geht oder radfährt, ist dies nicht gerade schön. Und für die Umwelt, das Grundwasser und den Klimaschutz sollen Mais-Monokulturen die mit chemischen Spritzmitteln behandelt werden, ebenfalls schlecht sein (siehe z.B. hier: http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/unser-land/landwirtschaft-und-forst-umwelt-neue-energiepflanzen-ID128817023405.xml ). Ich hatte vor einiger Zeit auch aus der Marburger Gegend mitbekommen (ich hatte in Gießen studiert), dass es auch anders geht: http://www.op-marburg.de/Lokales/Ostkreis/Bluetzenzauber-ersetzt-Mais
Finden Sie die ganzen Mais-Monokulturen sinnvoll und gut für die Bevölkerung? Warum gibt es hier keine Projekte wie bei Marburg oder wie in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Schüßler
Sehr geehrter Herr Schüßler,
vielen Dank für Ihre Frage. Vor allem die Dürreereignisse der letzten Jahren haben nicht zuletzt gezeigt, dass sich die Landwirtschaft auf den Klimawandel und regionale Wetterextreme noch stärker vorbereiten müssen. Zum Beispiel mit Beregnungsanlagen, mit finanzieller Vorsorge, mit dürrefesterem Saatgut, mit einer größeren Vielfalt an Feldfrüchten.
Ich unterstütze in dieser Frage, wie wir eine Dürre-Resilienz und zukunftsfeste Landwirtschaft erreichen können, die Anstrengungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Mit freundlichen Grüßen
Armin Schuster