Wäre es nicht besser, die Warmmietkosten zu deckeln oder das Wohngeld höher auch fuer Geringverdiener mit etwas mehr brutto zur Verfuegung zu stellen?
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und auch den Mindestlohn weiter zu erhöhen.
Sehr geehrter Herr Laschet.
Daß das Bürgergeld so wahnsinng hoch gegenüber dem Einkommen eines Geringverdieners ausfällt liegt nicht daran, daß der Unterschied so wahnsinnig hoch wäre, sondern, daß der Mindestlohn immer noch zu niedrig ist, der Geringverdiener zuviel für Miete und Wohnnebenkosten ausgeben muss (und eben das soll der Bürgergeldempfaenger vollumfänglich bezahlt bekommen, oder?) und daß das für den Empfang von Wohngeld verhindernde, schädliche Maximaleinkommen immer noch zu hoch ist und der entsprechende Wohngeldsatz immer noch zu niedrig ist.
Sich da gegen das Bürgergeld zu stellen ist populistisch. Nicht einem Geringverdiener geht es besser, wenn das Bürgergeld nicht eingeführt wird.
Arbeit lohnt sich wenn der Mindestlohn höher ist und die vom Einkommen für die Warmmiete aufzubringenden Kosten geringer sind.
Auf Bürgergeldempfängern und Hartzern rumzuhacken, ist dagegen irgendwie lächerlich und nicht zielführend.