Ist es gerechtfertigt das Grenzmuseum Mödlareuth mit 13 Mio EUR zu fördern, das über eine Grenzöffnung ausstellt, die in Wahrheit das Potenzial hatte die Wiedervereinigung Deutschlands zu verhindern?
Der einzig(artig)e ohne Genehmigung des Ministerrates der DDR errichtete Grenzübergang “Krötenmühle” war faktisch eine Grenzverletzung der Staatsgrenze der DDR und eine Provokation der Besatzungsmächte durch die bayerische Gemeinde Bad Steben als Bauträger und nicht irgendwelcher vorgeschobener Bürger. Der rechtswidrige Vorgang schuf neues Unrecht. Die Wiedergutmachung des SED-Unrechts wurde auf den Kopf gestellt. Die zwangsausgesiedelten und enteigneten Alteigentümer wurden ein zweites Mal ihrer Grundrechte zur Vertuschung beraubt Der Gemeinde Bad Steben ist die Grenzverletzung mittlerweile so peinlich, dass die Brücke quasi “unter Verschluss” ist. Der Vorgang wurde aus der Geschichte der Gemeinde gelöscht und soll auch nicht bereinigt werden. Die zuständigen Landräte der beteiligten Landkreise Saale-Orla und Hof billigen die unwahre Dokumentation als Zweckverbandsvorsitzende des Deutsch-Deutschen Museums in Mödlareuth. Das Museum wird so dem geschichtlichen Hintergrund nicht gerecht.