Frage an Armin Laschet von Katrin F. bezüglich Bildung und Erziehung
Wie rechtfertigen Sie die Tatsache, dass ich täglich zur Arbeit kann, mein Arbeitgeber mich nicht zum Homeoffice auffordert,
unser Büro in voller Präsenz besetzt ist, wir am Platz keine Masken tragen und uns nicht testen lassen müssen, während meinem Kind ständig die Schule geschlossen wird, er durchgehend Maske trägt, er sich zweimal wöchentlich testen muss, die Klasse nur halb unterrichtet wird und dennoch die Öffnung an eine Inzidenz genknüpft ist? Wie kann es sein, dass andere europäische Länder (wie leben direkt an der Schweizer Grenze) trotz B.1.1.7 die Kinder nicht ihren Bildungschancen berauben? Kein anderes Land sperrt seine Kinder so lange und konsequent Zuhause ein wie wir und das wird uns dann als staatliche Fürsorge verkauft. Wann können unsere Kinder wieder damit rechnen ihr Recht auf Bildung und Teilhabe zurück zu bekommen? Warum müssen diese kleinen Schultern eine Last tragen, die man Erwachsenen nicht zumutet? Warum werden die Warnungen von Experten (andere als Herr Lauterbach) ignoriert? Warum wird uns immer mehr suggeriert, dass die Kinder einen Großteil zum Pandemiegeschehen beitragen wo sie doch nur das Pandemiegeschehen im Allgemeinen widerspiegeln? Warum wurden Lehrer und Erzieher in BW prioritär geimpft? Warum werden unsere Kinder aktuell so offensichtlich diskrimiert? Viele Fragen! Wie kann man eine Partei wählen, die sich nicht schlagkräftig für Kinderrechte einsetzt?