Frage an Armin Laschet von Hans B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Laschet,
mit der Drucksache 125/20 vom 10.3. und der entsprechenden Vorlage zur Bundesratssitzung am 15.5 TOP10, wollen Sie Motorradfahrer*innen gezielt und und über das normale Maß hinaus polizeilichen Kontrollen unterzeihen und selbst kleinste Vergehen hinsichtlich der Lautstärke mit Stilllegungen ahnden.
Schon die Tatsache, dass Sie mit dieser Gesetzesvorlage einseitig nur bei Motorradfahrern die Benutzung der Klappenauspuffe einseitig untersagen wollen, bei Autos und Booten hingegen nicht, zeigt uns Motorradfahrer*innen, dass hier wohl eher persönliche Motive, als denn sachbezogene Argumente zum Tragen kommen.
An einer Landstraße ist ein geräuschloser Betrieb nicht möglich. Ein normaler Lastwagen erreicht problemlos die selbe Lautstärke wie ein manipuliertes Motorrad. Ebenso Laubbläser und Rasenmäher. Nur gilt dieses dann als naturnah und ist von der Political Correctness gedeckt.
Wie allgemein bekannt, streben Sie wohl das Amt des Bundeskanzlers an.
Die rund 8 Millionen Motorradfahrer*innen sind daher natürlich sehr daran interessiert,
ob Sie generell ein persönliches Problem mit Motorräder mit Verbrennungsmotoren haben und ob weitere Maßnahmen zur Einschränkung des Motorradfahrens von Ihnen zu erwarten sind.
Viele Grüße
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