Lebensmittel müssen teurer werden! Sollte dann nicht die Energiewende billiger werden? Grüne Energieimporte machen das möglich! Unterstützen Sie deren schnellen Hochlauf?
Die Wärmewende durch Verstromung wird scheitern! Zu wenig Fachkräfte, zu hohe Strompreise, zu hohe Investitionen in Bestandsgebäude. Wärme wird doppelt so teuer. Doch mit grünen Energieimporten kann sie kostengünstig gelingen. Die Firma Fortescue will 1. Mia. Tonnen grünes H2/Jahr herstellen. Mr. Forrest sagt: "...most of the Diesel can be replaced in Germany." Das gilt auch für Erdgas! Mitbewerber gibt es auch! Durch Disruption der Gestehungskosten (Hermann Scheer) wird genug und billig für die Wärmewende zur Verfügung stehen. Das wird den grünen Strommarkt im Inland entlasten, was wiederum günstige Strompreise zur Folge hat!
https://www.bloomberg.com/news/videos/2021-05-26/fortescue-metals-15-million-tons-of-eu-green-hydrogen-by-2030-video?fbclid=IwAR2slI-LaHOy4roGL8GTSDREHTS_cy2s5P0sWZ4cQOx1nmPvdQXxAOPxefQ
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Ab 2023 geht es mit dem Export nach Deutschland los. Sprechen Sie mit Parteikollegen Habeck! Rückfragen gerne an mich! Ich bin Bürger und unabhängiger Umweltaktivist
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Ohne grüne Energieimporte wird der vollständige Umbau auf die Versorgung durch Erneuerbare Energien nicht möglich sein. Deshalb ist es geopolitisch wichtig, die Zusammenarbeit mit unseren europäischen Partnern, aber auch mit Demokratien in der ganzen Welt im Energiesektor zu stärken.
Zudem hängt auch der Landwirtschaftssektor beim Klimaschutz zurück. Deshalb war es uns besonders wichtig im Koalitionsvertrag mit SPD und FDP den Anteil regionaler und ökologischer Erzeugnisse zu erhöhen und u. a. pflanzliche Alternativen zu stärken. Zusätzlich werden wir uns daran beteiligen Lebensmittelverschwendung verbindlichen branchenspezifisch zu reduzieren, haftungsrechtliche Fragen klären und steuerrechtliche Erleichterung für Spenden ermöglichen. Eine Verteuerung von Lebensmitteln ist mitunter nicht nur eine Form von Klimaschutz, sondern fördert auch klein- und mittelständische Unternehmen, indem sie eine angemessene Bezahlung für ihre Produkte erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Anton Hofreiter