Frage an Anton Hofreiter von Michael L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Hr. Hofreiter,
auch heute wieder ein Dieselgipfel ohne Ergebnis - wie lange läßt diese Regierung das noch zu?
Es wäre doch so einfach, ein Strafgeld für jeden zugelassenen Diesel von 5000€ von den Herstellern einziehen.
Dieses Geld wird den Fahrzeughaltern zur Verfügung gestellt mit der Auflage zur technischen Nachrüstung in Eigenverantwortung mit Endprüfung der erzielten Abgase unter Fahrbedingungen.
Diese Nachrüstung muss innerhalb weniger Monate erfolgen, da sonst die Zulassung ohne der Prüfungsvermerk automatisch erlischt.
Es gibt jetzt schon genügend Hersteller und Nachrüster die für ca. 2000 bis 3000€ dies erledigen würden.
Den Differenzbetrag sollten die Halter erhalten als Ausgleich für Unannehmlichkeiten und evtl. eintretender Mehrverbrauch.
Die Fragen der Garantie mach für mich ohnehin keinen Sinn, da der Grpßteil dieser Fahrzeuge eh schon aus der Gewährleistung heraus sind.
Würde die Regierung nur Ansatzweise diese Vorgehenswiese den Herstellern anbieten, brauchte man zu keinem neuen Gipfel einladen, sie würden in Berlin Schlange stehen und ordentliche Angebote machen oder wie denken Sie?
Da der Markt wie bekannt vieles regelt, würden diese Nachrüstungen sicherlich nicht bis 2020 andauern und wir alle hätten eine bessere Luft.
Zum besseren Verständnis, ich selber fahre einen Euro6-Diesel und habe auch keine Firma, die aus der Nachrüstung irgend welche Gewinne hat.
Mit freundlichen Grüßen
M. L.