Frage an Anton Hofreiter von Wolf M. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geehrter Herr Dr. Hofreiter,

Ich habe ein paar Fragen bezüglich der Jagd. Die Wilddichte bei uns gerade im Bezug auf Wildschweine ist sehr hoch. Diese Tiere sind quasi Nachtaktiv und somit nahezu unmöglich zu bejagen. Ich habe soeben von dieser Möglichkeit erfahren mit Ihnen in Kontakt zu treten und nutze sie jetzt mal :D. Wieso ist unter den Umständen der drohenden afrikanischen Schweinepest das Nachtzielgerät immer noch verboten ? Gibt es dahingehend Lockerungen im Gesetz zur Benutzung dieses Geräts, wenn die Krankheit schon bei uns angekommen ist ? Ich denke sie kennen die Gefahr für die Landwirtschaft und Fiehwirtschaft die sich daraus ergeben kann. Und wieso hat Bayern immernoch den Abschussplan ? Ich möchte jedenfalls nicht, dass die eingeschränkten Jäger dann in den Medien als zu inaktiv beschrieben werden, wenn es heißt es gäbe zu viele Schweine. Die MaisLandwirtschaft etc. ist zu großen Teilen verantwortlich für die großen Schweinetrupps und diese sind angesichts der Umstände und der Wanderbereitschaft unmöglich zu reglementieren. Also um den Absatz zusammen zu fassen: Wird es das legale Nachtzielgerät geben ? Wie werden die Jäger dargestellt, sollte ASP zu uns kommen ?

Ich hoffe auf Ihre Rückmeldung und wünsche ihnen einen schönen Feiertag

WM