Frage an Anton Hofreiter von Kurt-L. S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Fraktionsvorsitzender Dr. Hofreiter,
in den ARD-Tagesthemen sprachen am 20.2.2018 Caren Miosga und Yascha Mounk von einem "historisch einzigartigen Experiment".
Zitat
„...dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Zitatende
Mehrere Jahrzehnte meines Lebens mußte ich als unfreiwilliger Proband für ein ähnlich verantwortungsloses Gesellschaftsexperiment (DDR) herhalten und bin es leid.
Bitte beantworten Sie deshalb folgende Fragen:
1. Findet dieses Experiment tatsächlich in der Bundesrepublik Deutschland statt?
1. Wer hat das Experiment wann auf welcher Rechtsgrundlage angeordnet?
2. Wer ist mit der Leitung des Experiments betraut?
3. Wer begleitet das Experiment wissenschaftlich?
4. Aus welchem Fonds wird das Experiment gespeist?
5. Gibt es Literatur zum Experiment?
6. Was ist für den nicht unwahrscheinlichen Fall vorgesehen, daß es im Verlaufe des Experiments nicht nur "zu vielen Verwerfungen" kommt, sondern Krisen oder Bürgerkriege eintreten und damit menschliche Verluste zu beklagen sind?
7. Warum sind in einem solchen Experiment Glaubensfragen wichtiger als Fakten und Wissen (Wissenschaftler Mounk: "...das wird, glaube ich, auch klappen...")?
Mit freundlichem Gruß
K. S.