Frage an Antje Blumenthal von Friedhelm K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Bundestagsabgeordnete,
ich habe mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass Sie keine Nebenverdienste als MdB anstreben und beziehen. Das ehrt Sie. Andererseits habe ich aber gelesen, dass Sie Vorsitzende des NDR-Landesrundfunkrates sind. Nach meiner Kenntnis ist für diese Funktion eine Aufwandsentschädigung von monatlich rund 1500€ fällig. Warum wird dieser Betrag nicht genannt? Gilt er nicht als Nebenverdienst?
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
F. Klinkhammer
Sehr geehrter Herr Klinkhammer,
für meine Mitgliedschaft im Rundfunkrat des NDR erhalte ich eine monatliche Aufwandsentschädigung von 511,25 Euro. Darüber hinaus erhalte ich für Sitzungen des Landesrundfunkrats des NDR Hamburg (etwa 7 Sitzungen pro Jahr) ein Sitzungsgeld von 54,43 Euro pro Sitzung. Sofern ich eine dieser Sitzungen als Vorsitzende des Landesrundfunkrates leite, erhalte ich ein Sitzungsgeld in Höhe von 106,73 Euro.
Die Höhe dieser Aufwandsentschädigungen liegt weit unter der veröffentlichungspflichtigen Grenze. Deshalb werden sie nicht gesondert aufgeführt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Antje Blumenthal
Weitere Fragen an Antje Blumenthal
(...) Wie aus dem Koalitionsvertrag der CDU und GAL hervorgeht (zu finden unter: http://www.cduhamburg.de/27002/Uploaded/2008_koalitionsvertrag.pdf ), soll das Schulwesen in Hamburg in den kommenden vier Jahren grundlegend weiterentwickelt werden. Die Kinder und Jugendlichen sollen in Zukunft die gleichen Chancen auf den Besuch von Bildungseinrichtungen und den Erwerb von Kompetenzen erhalten. (...)
(...) Im Iran stehen Menschenrechtsverletzungen auch heute noch auf der Tagesordnung, Menschen werden wegen ihrer religiösen Einstellungen oder ihrer oppositionellen Haltung zum regierenden Mullah-Regime verfolgt, Frauen und Mädchen haben kaum Rechte. Die Anzahl der vollstreckten Todesurteile erhöht sich ständig. (...)
(...) Ich stimme jedoch nicht mit Ihnen überein in der Interpretation und Auswertung der Studie „Gewalt gegen Männer“. Sie ziehen den Schluss, dass häusliche Gewalt von Frauen gegen Männer genauso häufig und schwer ist. Dieser Aussage kann ich nicht zustimmen – und auch die Studie hat m.E. (...)
(...) für mögliche Koalitionsbildungen. Andere lassen sich nicht von den Umfragen beeinflussen und wählen die Partei, die Themen vertritt, die ihnen wichtig sind. (...)