Frage an Annette Schavan von Ronny D. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Dr. Schavan,
halten Sie die BAföG-Erhöhung nicht für unzureichend?
Ich studiere zurzeit an der Universität Trier. Zum jetzigen Wintersemester wurde mir das BAföG erheblich gekürzt. Grund war eine niedrige Lohnerhöhung bei meinen Eltern. Diese Lohnerhöhung deckte jedoch nicht einmal die Inflationsrate. Faktisch also, können mir meine Eltern immer weniger Geld zuschiessen. Zusammen mit der BAföG-Kürzung, steigenden Preisen und einer Mieterhöhung habe ich also im Moment Probleme über die Runden zu kommen, was auch mein Studium beeinträchtigt (z.B. Bücherkauf). Und ich bin kein Einzelfall. Vielen meiner Kommilitonen geht es so.
Halten Sie es angesichts dieser Tatsachen nicht für angebracht das BAföG noch stärker zu erhöhen und auch den Berechnungsmodus zu verändern (z.B. unter Einbeziehung der Inflationsrate)? Sonst droht wieder einmal eine Reform nicht bei den Menschen anzukommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ronny Diering
Sehr geehrter Herr Diering,
ich danke Ihnen für Ihre Frage. Gern möchte ich Ihnen diese persönlich beantworten und bitte Sie, mir hierfür Ihre Kontaktdaten zu übermitteln. Ich werde auch weiterhin alle bei www.abgeordnetenwatch.de eingestellten Fragen direkt an den Absender beantworten, sofern sich ein direkter Kontakt ermitteln lässt. Sie können mir Ihre Fragen selbstverständlich auch jederzeit unmittelbar in einer E-Mail an annette.schavan@bundestag.de stellen.
Seien Sie freundlich gegrüßt.
Ihre Annette Schavan