Frage an Annette Schavan von René S. bezüglich Bildung und Erziehung
Guten Tag Frau Schavan,
da Sie ja auch schon als Kultusministerin gearbeitet haben erscheint es mir sinnvoll, diese Frage an Sie zu stellen:
Warum wird die Bildung in Deutschland als Ländersache betrachtet?
Dadurch gibt es teilweise recht unterschiedliche Bildungsstände in den einzelnen Bundesländern. Diese werden aber erst dann wahrgenommen, wenn die Eltern berufsbedingt umziehen müssen (was heutzutgae von vielen Firmen immer mehr vorausgesetzt wird) in ein anderes Bundesland. So kann es sein, dass das Kind dem Stoff schon voraus ist, aber im schlechten Falle kann es halt auch sein, dass das Kind eine Menge Stoff nachholen muss, weil diese in seiner Schule noch nicht durchgenommen wurde.
Wäre hier eine zentrale Rolle des Bundes nicht der bessere Weg, auch, um die Bildungschancen der jungen Menschen in ganz deutschland gleichmässig zu erhöhen?
Mit freundlichen Grüßen,
René Schmalian
Sehr geehrter Herr Schmalian,
in Beantwortung Ihrer Frage vom 1. August 2011 möchte ich auf meine Antwort vom 6. Mai 2011 verweisen.
Herr K. K. aus Frankfurt hatte am 22. Februar 2011 eine ganz ähnliche Frage gestellt.
Seien Sie herzlich und mit guten Wünschen gegrüßt.
Ihre Annette Schavan