Warum konnte ich im Wahlkampf keine kraftvolle Rede einer/eines GRÜNEN entdecken, die sich leidenschaftlich für die geschundenen Tiere und gegen die legalisierte Quälerei einsetzte?
Hallo Frau Baerbock,
Tierschutz ist leider kein "Thema" in Ihrer Themenliste. Tierschutz sagt aber etwas über die Kultur einer Gesellschaft aus. Deshalb das Stichwort Kultur.
Die Regierungen und die jeweilige Mehrheit aller Parlamente seit 1945 haben die Gesetze geschaffen, die das Leben der vielen Millionen Tiere, die den Menschen in Tierversuchen und Massentierhaltung wehrlos und hilflos ausgeliefert sind, zur Hölle machen und die für Deutschland sukzessive eine "Kultur" geformt haben, für die sich ein anständiger Mensch schämen muss. Tierquäler und deren Unterstützer in Regierung und Parlament haben ihre Ehre und Würde besudelt und verloren. Ein Ministerium, das sich gleichzeitig für die Massentierhalter und für den Tierschutz einsetzen soll, das muss schizophren werden und versagen (siehe Klöcknerismus als Diagnose). Was gedenken Sie zu verbessern. Bitte keine "Politikerantwort", sondern ein einfaches, ehrliches, nachprüfbares Versprechen! Vielen Dank und beste Grüße! K. L.
Weitere Fragen an Annalena Baerbock
So ein schlechtes Management von Bundesregierung und Bundesnetzagentur ist fahrlässig: Denn die Leidtragenden sind am Ende die Verbraucherinnen und Verbraucher.
Wir lenken all unsere Kraft darauf, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die uns auf den 1,5-Grad- Pfad führen. Klimagerechtigkeit ist eine Frage des politischen Kanons.
Wir wollen, dass die Polizei die Diversität der Bevölkerung widerspiegelt, eine bessere Fehlerkultur und die Einführung einer/s Bundespolizeibeauftragten, wohin sich Polizist*innen wie auch Bürger*innen bei Missständen wenden können sowie unabhängige wissenschaftliche Studien über verfassungsfeindliche Einstellungen.
Allerdings haben wir im Vorfeld schon mehrmals gesagt, dass wir am liebsten mit der SPD koalieren würden.