Sehr geehrte Frau Baerbock, wieso werden die unten genannten Punkte von der Politik nicht richtig angegangen und die Menschen darüber aufgeklärt. Üben die Lobbyisten einen zu starken Einfluss aus?
1. In einem Stall dürfen 3000 Hühner gehalten werden. Es ist jedoch erlaubt, mehrere dieser Ställe direkt nebeneinander zu bauen. Die Begrünung der Ställe ist oft nicht mehr vorhanden. Trotzdem dürfen die Eier als Freilandhaltung verkauft werden.
2. Produkte werden mit dem EU-Biosiegel gekennzeichnet, sind jedoch kaum besser als die ohne Siegel. Für Siegel wie Demeter müssen die Betriebe zahlen, obwohl sie eigentlich den richtigen Weg gehen. Wäre es nicht sinnvoll die Betriebe zur Kasse zu bitten, die Tierleid in Kauf nehmen?
3. Wieso muss nicht die Herkunft des Rohstoffs von verarbeiteten Lebensmitteln angegeben werden?
4. Wieso dürfen Waren verkauft werden, deren Herstellungskosten bei fairer Bezahlung höher sein müssten, als der Verkaufspreis (siehe Afrikanische Arbeiter auf italienischen Tomatenfeldern)
5. Import von Tomaten (China) und Fleisch (z. B. Südamerika). Sinnvoll? (Klimawandel, Abholzung Regenwald)
Weitere Fragen an Annalena Baerbock
So ein schlechtes Management von Bundesregierung und Bundesnetzagentur ist fahrlässig: Denn die Leidtragenden sind am Ende die Verbraucherinnen und Verbraucher.
Wir lenken all unsere Kraft darauf, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die uns auf den 1,5-Grad- Pfad führen. Klimagerechtigkeit ist eine Frage des politischen Kanons.
Wir wollen, dass die Polizei die Diversität der Bevölkerung widerspiegelt, eine bessere Fehlerkultur und die Einführung einer/s Bundespolizeibeauftragten, wohin sich Polizist*innen wie auch Bürger*innen bei Missständen wenden können sowie unabhängige wissenschaftliche Studien über verfassungsfeindliche Einstellungen.
Allerdings haben wir im Vorfeld schon mehrmals gesagt, dass wir am liebsten mit der SPD koalieren würden.