Frage von Jochen W. • 10.09.2021
Sehr geehrte Frau Baerbock, was halten Sie von (notfalls) einseitigen Abrüstungsschritten?
Solange es Atomwaffen gibt, existiert das Risiko eines Nuklearkriegs. Für meine Argumentation ist es gleich, wie hoch Sie dieses Risiko einschätzen....solange es größer als Null ist, ist es unvertretbar.
Widersprechen Sie diesen beiden Sätzen? Die Begründung würde mich brennend interessieren!
Was kann eine 'Mittelmacht' wie Deutschland tun, haben wir Optionen? Verzicht auf die 'atomare Teilhabe', A-Bomben raus aus Büchel, Beitritt zum Atomwaffenverbots-Vertrag. Sie verlangen mit Olaf Scholz von Der Linken ein Bekenntnis zur NATO? Meine Antwort wäre: Ja, nur zu gern...unter 2 Bedingungen: Die NATO verzichtet auf nukleare 'Abschreckung' und besinnt sich darauf, als Verteidigungssbündnis konzipiert worden zu sein, respektiert die UNO-Charta.
Antwort ausstehend von Annalena Baerbock Bündnis 90/Die Grünen