Frage an Annalena Baerbock von gyula j. bezüglich Bundestag
sehr geehrte frau baerbock
werden Sie, sollten der kommenden bundesregierung in leitender funktion angehören (zB als Bundeskanzlerin) ein gesetz einbringen, daß bei dem bau von neuen häusern eine sammelanlage für regenwasser zur nutzung als brauchwasserspeicher zb für die toilettenspülung und waschmaschine zwingend vorschreibt.
werden sie dafür sorge tragen, dass in den städten der bundesrepublik deutschland ausreichend öffentliche toiletten zur verfügung stehen. die corona krise hat in besonderem masse zur verschnutzung des öffentlichen raumes (parks , Wälder etc.)durch fäkalien geführt. das führt nicht nur zu einer erheblichen gefahr durch ansteckung mit krankheiten.
Sehr geehrter Herr J.,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Die privaten Haushalte konnten den Trinkwasserverbrauch in den zurückliegenden Jahren bereits deutlich senken, doch insbesondere bei Neubauten sind weitere Sparmaßnahmen möglich. Beispielsweise braucht die Toilettenspülung kein Trinkwasser. Hier kann gering verschmutztes Abwasser aus Dusche und Waschbecken – sogenanntes Grauwasser – oder Regenwasser wiederverwendet werden. Um solche Lösungen zu verankern, sind regionale Pläne nötig, die alle lokalen Nutzungsansprüche und Gegebenheiten in den Blick nehmen. Dafür wollen wir u.a. bei Neubauten oder bei der Grundsanierung von Wohnhäusern die Installation von separaten Leitungs- und Grauwasser bzw. Regenwassersystemen in einem Bundesprogramm fördern.
Mehr öffentliche Toiletten tun Not. Wo in der Stadt öffentliche Toiletten zur Verfügung stehen, entscheidet allerdings allein die Kommune vor Ort. Das wird nicht auf Bundesebene entschieden. Wir verstehen Ihren Unmut sehr, daher würden wir Ihnen empfehlen sich mit entsprechenden Vorschlägen an die örtliche Verwaltung zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Team Annalena Baerbock
Weitere Fragen an Annalena Baerbock
So ein schlechtes Management von Bundesregierung und Bundesnetzagentur ist fahrlässig: Denn die Leidtragenden sind am Ende die Verbraucherinnen und Verbraucher.
Wir lenken all unsere Kraft darauf, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die uns auf den 1,5-Grad- Pfad führen. Klimagerechtigkeit ist eine Frage des politischen Kanons.
Wir wollen, dass die Polizei die Diversität der Bevölkerung widerspiegelt, eine bessere Fehlerkultur und die Einführung einer/s Bundespolizeibeauftragten, wohin sich Polizist*innen wie auch Bürger*innen bei Missständen wenden können sowie unabhängige wissenschaftliche Studien über verfassungsfeindliche Einstellungen.
Allerdings haben wir im Vorfeld schon mehrmals gesagt, dass wir am liebsten mit der SPD koalieren würden.