Frage an Annalena Baerbock von Klaus R. bezüglich Medien, Kommunikation und Informationstechnik
Sehr geehrte Frau Baerbock,
vielen Dank für die Teil-Beantwortung meiner Frage. Dazu würde ich noch einmal gerne nachhaken. Bei der Erhöhung um 0,86 € pro Quartal und Haushalte (laut Statista zur Zeit 35,8 Millionen) sprechen wir dann von zusätzlichen 123.152.000 € im Jahr.
Sie schreiben in Ihrer Antwort: "Wir bekennen uns zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen Finanzierung über den Rundfunkbeitrag. Die öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Radiosender mit ihren dazugehörigen Online-Angeboten liefern Fakten, abseits von Quoten, durch welche sich jeder ungehindert unterrichten und eine Meinung bilden kann."
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Ihrem "Bekenntnis" und der Tatsache, dass Ihre Partei weit überproportional zu Ihrem Anteil an Stimmen bei der Bundestagswahl 2017 in Sendungen wie "Hart aber fair", "Anne Will" und wie sie nicht alle heißen zu Wort kommen?
Gibt es des Weiteren vielleicht einen Zusammenhang, dass selbst die fragwürdigsten "gelieferten Fakten" von Vertretern Ihrer Partei wie Ihre "Kobolde in Batterien" oder Frau Göring-Eckardts "Forderung nach der Aufnahme von Leuten, die sich in unserem Sozialsystem aufgehoben fühlen, weil wir diese brauchen", von den fragenden Journalisten nicht kommentiert oder hinterfragt werden und Ihrem Bekenntnis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
https://www.youtube.com/watch?v=mw0o6CukjFQ
https://www.youtube.com/watch?v=PaHqxUA9C5g
Vielen Dank und viele Grüße
Klaus Robenek
Sehr geehrter Herr Robenek,
vielen Dank für Ihre erneute Anfrage.
Zu Ihrer ersten Frage: Die Medien entscheiden aus gutem Grund selbständig, wer in die Sendungen eingeladen wird. Darauf haben wir aus gutem Grund keinen Einfluss.
Zu Ihrer weiteren Frage: Es handelte sich bei Frau Baerbock um einen Versprecher in Form eines geführten Interviews, den sie später korrigierte.
Alles Gute Ihnen,
Team Baerbock
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