Frage an Annalena Baerbock von Christopher H. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben
Sehr geehrte Frau Baerbock, ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mit meiner Frage bei Ihnen richtig bin (derzeit noch Oppositionspartei). Aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit möchte ich Ihnen diese Frage aber dennoch stellen.
Vor kurzem habe ich mir ein Elektrofahrzeug bestellt. Neben dem Umweltaspekt, war natürlich auch die 10-jährige Steuererleichterung ein Kaufargument.
Angesichts der Corona-Krise, Werkschließungen der Hersteller und dem damit verbundenen längeren Lieferzeiten der Elektrofahrzeuge könnte es sein, dass mein Pkw womöglich erst nach dem 31.12.2020 zugelassen werden kann. Ist hier mit einer Übergangslösung zu rechnen bzw. kann man diese anstoßen? Regellieferzeit wären 5-6 Monate gewesen.
Vielen Dank vorab für die Beantwortung oder Weiterleitung meines Anliegens.
Lieber Herr Haßlan,
vielen Dank für Ihre Frage. Es freut uns, dass Sie mit der Entscheidung für ein umweltfreundliches E-Auto einen Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz leisten möchten.
Zu Ihrer konkreten Frage der Auslieferung können wir aber zum aktuellen Stand verlässlich leider keine Angaben machen. Die Corona-Pandemie stellt unser Land und die ganze Welt vor eine nie dagewesene Herausforderung. Es ist deshalb unbedingt notwendig, dass wir schnellstmöglich unser Gesundheitssystem weiter stärken und zugleich die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise auffangen. Damit verbundene Fragen rund um verlängerte Lieferzeiten sind aktuell nicht seriös zu beantworten. Wir werden dieses "Problem" aber in unsere Beratungen mit aufnehmen und hoffen, dass es dafür für Sie und andere von Seiten der Bundesregierung eine Lösung gibt.
Bitte entschuldigen Sie die etwas allgemeine Beantwortung, aber wie geschildert, können wir dies aktuell nicht abschließend beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Team Annalena Baerbock
Weitere Fragen an Annalena Baerbock
So ein schlechtes Management von Bundesregierung und Bundesnetzagentur ist fahrlässig: Denn die Leidtragenden sind am Ende die Verbraucherinnen und Verbraucher.
Wir lenken all unsere Kraft darauf, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die uns auf den 1,5-Grad- Pfad führen. Klimagerechtigkeit ist eine Frage des politischen Kanons.
Wir wollen, dass die Polizei die Diversität der Bevölkerung widerspiegelt, eine bessere Fehlerkultur und die Einführung einer/s Bundespolizeibeauftragten, wohin sich Polizist*innen wie auch Bürger*innen bei Missständen wenden können sowie unabhängige wissenschaftliche Studien über verfassungsfeindliche Einstellungen.
Allerdings haben wir im Vorfeld schon mehrmals gesagt, dass wir am liebsten mit der SPD koalieren würden.