Frage an Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein von Maya S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Moin!
1.Welchen Einfluss haben verschiedene Bürgeraktionen auf den Bebauungsplan in Sülldorf entlang der Magistralen genommen?
2.Inwieweit fliessen die Vorschläge und Kritik in den aktuellen Stand der Dinge ein? ( a.Höhe der Neubauten, b.Verschattung, c.Lärmschutz, e.Sülldorf als grüne Oase erhalten, die auch vom Senat einst als solche gerühmt wurde und die nicht erst jenseits der Bahnschranke beginnt ?!
3.Wie sieht der aktuelle Stand aus? VOR der Wahl?
Ich freue mich, wenn Sie sich konkret auf die einzelnen Fragen beziehen und nicht Allgemeines schreiben.
Vielen Dank für Ihr Antwort .
Mit freundlichen Grüßen
Maya
Sehr geehrte Frau Scholz,
vielen Dank für Ihre Frage! Gerade weil wir in unser stetig wachsenden Stadt mehr bezahlbaren Wohnraum brauchen, aber gleichzeitig auch Naturräume und Freiräume erhalten wollen, müssen wir Potentiale zur Nachverdichtung nutzen, ob durch Baulücken, Brachflächen, Konversionsflächen, Leerstände oder untergenutzte Grundstücke. Die Magistralen, an denen viele Potentialflächen bisher nicht oder nur wenig genutzt wurden, bieten sich besonders gut dazu an. Die FDP unterstützt deswegen grundsätzlich das Vorhaben der Magistralenentwicklung.
Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona hat im Januar 2018 über die beabsichtigten Planungen im Gebiet des Bebauungsplan-Entwurfs Sülldorf 23 / Iserbrook 27 sowie des vorhabenbezogenen Bebauungsplan-Entwurfs Sülldorf 24 eine Öffentliche Plandiskussion durchgeführt.
Die dort geäußerten Anregungen und Bedenken sind von der FDP Bezirksfraktion aufgenommen worden und in die Auswertung im Planungsausschuss eingeflossen.
Aktuell ist der Bezirk damit befasst, die planrechtlichen Voraussetzungen für eine Entwicklung an den Altonaer Magistralen zu schaffen. Der Aufstellungsbeschluss für die Bebauungspläne Sülldorf 23/ Iserbrook 27 ist 2018 öffentlich ausgelegt worden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Anna von Treuenfels
Weitere Fragen an Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein
Hier besteht in Deutschland sicher noch Verbesserungspotential, wenngleich wir im weltweiten Vergleich schon sehr weit vorne liegen!
Meine Antwort ist, unsere Partei lehnt es ab, dass gendern von oben verordnet wird. Das gilt für Verwaltung und noch mehr für Bildungsstätten. Ich persönlich gendere nicht, finde aber wer es für sich selbst entscheidet sollte die Freiheit haben es zu tun.
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich aus zeitlichen Gründen nicht alle Fragen sofort beantworten kann.
Die allgemeine Impfpflicht lehne ich ab, aus freiheits- als auch aus pragmatischen Gründen.