Frage an Anja Stahmann von Martin G. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Frau Senatorin,
der Sportgarten ist ein Beispiel guter Arbeit im Sozialbereich. Nach einem wohl schönen Verfahren ist richtig ein Ergebnis entstanden! Dieses Ergebnis wird sehr gut angenommen. Die Skateanlage ist an schönen Wochenenden bereits jetzt überfüllt, so das erste Bedenken zum Sicherheitsrisiko aufkommen. Aber die Kids werden schon aufpassen! Die Anmerkungen unten und die Art der Kritik zeigen sehr schön das Problem im Bremer Sozialbereich auf.
Stellen Sie sich bitte einmal ein "soziales" Kirchengebäude vor, indem alle Religionen und insbesondere die, die keine Lobby haben, generationsübergreifend, sozial inkludiert usw. dem Raum finden, gemeinsam und alleine ihre Religion auszuüben und daran teilzuhaben. Dieses Gebäude wäre fast leer......soziale Menschen sind "anders".
Auch die Jugenhilfe ist in diesem Sinne oftmals sozial "leer". Stundenlange Diskussionen, ob ein dokumentierte Kindesmissbrauch wirklich Missbrauch ist, dann die Persönlichkeitsrechte, die Lebensformen, die Finanzen, die Plätze, diese netten Streitereien usw. Sie kennen dies sicherlich. Daher gibt es ein kaum befriedigendes Ergebnis, dieses Schulter zucken entsteht usw.
So kann es doch nicht weiter gehen. Möchte die Senatorin nach der Wahl ein erkennbares soziales Profil zeigen?