Frage an Anja Stahmann von Monika M. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Senatorin Stahmann,
danke für Ihre Antwort, entgegen derer ich darauf hinweisen möchte, dass gemäß STADTTEILKONZEPT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IN WALLE VOM FRÜHJAHR 2010, Seite 8, sich Kinder: "wenig typisches Spielgerät, sondern vor allem einen naturnahen Erlebnisraum mit viel Wasser und Platz für Bewegung" wünschten. Einen entsprechenden Nachweis ließ ich Ihnen heute als Anhang per E-Mail zukommen. Der Wunsch der Kinder fiel jedoch wirtschaftspolitischen sowie Uli Bardes Interessen (Sportgarten) zum Opfer. Sollten nicht SIE als Senatorin für Soziales, die Notwendigkeit sehen, dass unser Park GESETZESKONFORM, insbesondere hinsichtlich unserer zukünftig bald 450 Flüchtlinge, seiner FESTGESCHRIEBENEN NUTZUNG zugeführt wird? WIDERSPRICHT NICHT eine Vermarktung VIA INTERNET als SPORTPARK und „weltweit einmalige Besonderheit“ (siehe Link Sportgarten e.V. - http://www.sportgarten.de/index.php?id=111 ) einem Park für Jung und Alt GLEICHERMASSEN? Die Skateanlage ist an schönen Wochenenden bereits jetzt überfüllt (Sicherheitsrisiko?). Natürlich gehören Parks ALLEN. Sportanlagen vorrangig für männliche Nutzer auf einer Grünfläche für Anwohner? Dazu INTERNATIONALE Vermarktung?. Die Wirtschaftsförderung Bremen KONTERKARIERT ebenfalls NICHT NUR den rechtsverbindlichen Bebauungsplan 2435, sondern ebenfalls die eigene AUSSCHREIBUNG FÜR INVESTOREN an der Marcuskaje, welche ein zusammenhängendes GENERATIONS- und GESCHLECHTERÜBERFREIFENDES SPIEL- und BEWEGUNGSANGEBOT vorsah. Skaten und Häuserspringer – generations- und geschlechterübergreifend? Soll das 1-Mio.Euro-teure Minderheiten-Trendsport-Projekt wirklich noch um den PARKOURS FÜR MAUERLÄUFER UND HÄUSERSPRINGER ERWEITERT werden? Ich, als ehrenamtlich Tätige in unserem Flüchtlingsheim, seine Bewohner sowie Bewohner unsere sechs angrenzenden Ortsteile plus Mitarbeiter umliegender Firmen SKATEN UND HÄUSERSPRINGEN EHER SELTEN! Wie viele derartige Sportler kennen Sie näher?