Frage an Anja Kofbinger von Armin H. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Kofbinger,
Ich bin seit meinem ersten Wahlgang mit 18 Grün Wähler. Im Jahr 2005 wählte ich aus taktischer Überlegung die SPD. Leider stehe ich kurz vor der Wahl 2009 wiederun nicht nur vor inhaltlichen, sondern auch vor taktischen Entscheidungen.
Ich kenne die Parteiprogramatik einigermaßen und kann mich sicherlich nicht für die Außenpolitik der Linkspartei erwärmen. Auch nicht für die libarele Position eines Bürgergeldes und der angeblichen Steuererleichterung. CDU aus Überzeugung ausgeschlossen. Somit bleibt SPD und Grün!
Da ich seit langem als Sozialarbeiter tätig bin und immer wieder, mit erstaunlichen Dingen in der Umsetzung des SGB II /SGBI /SGBX und SGBX konfrontiert bin richtet ich meine zum sozialen wie folgt an Sie:
Wie würden Sie die Lücke zwischen dem SGBX und SGB III ( Anspruch zum ALG1 ) schließen wollen bei einem Klienten welcher 35 Jahre gearbeitet hat und dann Krebskrank wurde. Da aber der medizinische Dienst der Arbeitsagentur beschlossen hat das er arbeitsfähig ist, und keine Austeuerung der Krankenkasse erhielt ist er aktuell weder in seinem Arbeitsverhältnis gekündigt, noch als Krank anerkannt , noch offiziell arbeitslos.
Er gilt also als erwerbsfähig weil die Meinung des medizinischen Dienstes über die Aussagen der Fachärzte gestellt wird.
Würden Sie diesbezüglich von der Grünen Partei Fachtagungen abhalten, wie zum Beispiel die Linke im Bundestag zur Frage ist Hartz IV verfasuungswidrig- und auch Laien einladen?
Warum sind Sie erst jetzt für die Regelsatzerhöhung zum Hartz IV obwohl ihre Ursprungsentscheidung unter der Schröder Regierung zur Zusammenlegung richtig war.
Welche Mittel zur Personalaufstockung würden Sie akquieren um endlich bei den Arbeitsagenturen und ARGEN nicht nur das Fordern sondern auch das Fördern zu instrumentalisieren ?
Würden Sie sich zum Beispiel meiner Klientel in einer Podiumsdiskussion zur Verfügung stelllen?
Sollte ich mich grün entscheiden, glauben Sie Dinge in CDU/FDP/GRÜN zu halten?