Wie stehen Sie zur Abstimmung: Selbstbestimmung (Abtreibung) soll Menschenrecht werden.
Sehr geehrte Frau Kaas, sehr geehrter Herr Kaas,
vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Lebensschutz. Frau Karliczeks Haltung identisch mit der ihrer Fraktion: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich unverändert für den Schutz des ungeborenen Lebens ein. Gefolgt wird damit auch der Argumentation des Bundesverfassungsgerichts, das den heranwachsenden Menschen mit eigenen Grundrechten sieht. Aus den gleichen Gründen sieht die Fraktion ebenfalls eine Schutzpflicht des Staates gegeben. Es gilt aber auch: Der Schutz des Ungeborenen wird am besten umgesetzt, wenn der Mutter die eigene Entscheidung für das Kind erleichtert wird – durch Beratung und Unterstützung. Trifft die schwangere Frau dann in eigener Verantwortung trotzdem die Entscheidung zum Abbruch, wird das respektiert. Das Schwangerschaftskonfliktgesetz i.V.m. §§218 und 219 StGB stellt einen – in intensiver Debatte errungenen – gesellschaftlichen Kompromiss und eine rechtliche Lösung dar. Dazu gehört, dass die Beratung dem Schutz des ungeborenen Lebens dient und zur Fortsetzung der Schwangerschaft ermutigen soll. Die Konfliktberatung soll die Frau aber nicht bevormunden und muss ergebnisoffen geführt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Team Anja Karliczek
Weitere Fragen an Anja Karliczek
Würden die Kosten der Leichenschau in den Leistungskatalog der GKV aufgenommen, dann müsste anstelle der Erben die Solidargemeinschaft der Beitragszahler, unter denen sich auch Versicherte mit geringen finanziellen Mitteln befänden, diese finanzieren.
Anja Karliczek ist tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und daher ist Ihre Anfrage nicht richtig adressiert.
Mit mehr geeigneter Vorsorge und zielgenauer Information zu einer besseren Impfquote kommen, um vor weiteren Wellen geschützt zu sein.
Frau Karliczek ist tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Wir können gerade nicht erkennen, wie wir Ihnen in dieser Frage weiterhelfen können.