Frage an Angelika Schorer von Jutta R. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Schorer,
seit 15 Jahren wird am Hopfensee b. Füssen gegen Natur- und Tierschutz verstoßen. Es werden Tiere getötet, von Anglern der Hopfensee mit Unterstützung der Verantwortlichen des Angelvereins nicht eine geltende Regel eingehalten, also die Natur um den See zerstört. Die Menschen vor Ort haben Angst vor dem namentlich bekannten Pächter des Sees, der seit Jahren seine eigenen Gesetze gemacht hat. Zahlreiches Bildmaterial liegt vor, auch von einer Kadaverentsorgung am Auslauf des Sees, mitten in einem Bachbett. Hier handelt es sich um einen groben Verstoß gegen das Umweltgesetz. Die Angelegenheit wurde mehrmals der Regierung Bayern gemeldet, weil das Netzwerk in Füssen nicht zu durchdringen ist. Die Regierung leitete die Sache an eine Servicestelle weiter, die für Bürgerfragen zuständig ist, die dann so schnell wie möglich mit üblichen nicht zu verwertenden Phrasen geantwortet hat, also nicht zur Kenntnis genommen hat. Die Frage nun, wie geht man in Bayern mit Umweltvergehen um und wie findet man Gehör? Wenn es so weitergeht, kann man Hopfen am See nicht mehr als Allg. Riviera bezeichnen. Die Gäste laufen in Scharen davon, denn die Verhältnisse bleiben denen nicht verborgen. Ich würde gerne Bildmaterial schicken, um die Sache glaubhaft zu machen. Vom LRA Oal. ist keine Hilfe zu erwarten, ebenso von Stadt, Polizei etc. Die Verantwortung wird von einem zu anderen geschoben, nur der zuständige Flussmeister hat sich mit dem Verursacher der Kadaverentsorgung auseinandergesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Rühle
Sehr geehrte Frau Rühle,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Frau Schorer würde die Thematik gerne persönlich mit Ihnen besprechen. Daher bitte ich Sie um Mitteilung Ihrer Kontaktdaten unter info@angelika-schorer.de
Mit freundlichen Grüßen
Julia Reißer