Frage an Angelika Kempfert von Heiner F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Dr. Angelika Kempfert
Der Hamburger Elbvorort Blankenese hat in den letzten Jahren nach Aussage der ehemaligen Ortsamtsleiterin Ingrid Harpe das Blankeneser Konservatorium, die Blankeneser Bücherhalle, das Blankeneser Finanzamt Elbufer und bald wohl auch das Ortsamt Blankenese verloren.
Dieser Ausverkauf der öffentlichen Institutionen in Blankenese sind der Politik bekannt.
Meine Frage: Was kann die Hamburger Lokalpolitik in der nächsten Wahlperiode zu tun, damit der Ort Blankenese nicht noch weiter geschwächt sondern gestärkt wird?
Mit freundlichen Grüßen
Heiner Fosseck
Sehr geehrter Herr Fossek,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage.
Ich bin verwundert über die angeblichen Aussagen von Frau Harpe. Es ist unbestritten, dass das Ortsamt Blankenese in das neue Bahnhofsgebäude einzieht.
Die Verhandlungen mit den Bücherhallen gestalten sich nach meinen Informationen nach wie vor schwierig. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass hier zeitnah eine Einigung erzielt werden kann.
Das Konservatorium bleibt nach wie vor in Sülldorf, also nah an Blankenese.
Das Finanzamt Elbufer wurde im Rahmen einer Behördenumstrukturierung mit dem Finanzamt Kieler Strasse zusammengeführt.
Die CDU Blankenese hat sich bereits eingesetzt und wird sich weiterhin verwenden für:
- die Umstrukturierung des Ortskernes
- die sinnvolle Nutzung öffentlicher Gebäude
- den Schutz des Hanggebietes
- die Verbesserung der Verkehrssituation in Blankenese
Sie sehen, sehr geehrter Herr Fossek, dass sich die Politik sehr für die Blankeneser Belange und Probleme stark macht. Ich werde mich auch weiterhin für unseren wunderschönen Stadtteil in der Hamburgischen Bürgerschaft einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Angelika Kempfert