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Frage von Hanns S. •

Frage an Andreas Weigel von Hanns S. bezüglich Innere Sicherheit

Herr Weigel,
drei (schwer) verletzte deutsche Soldaten, die von Ihnen (Abstimmungen zu Afghanistan) in einen blutigen Krieg der Amerikaner geschickt wurden. Fühlen Sie sich verantwortlich? Sie waren doch für die Afghanistan-Einsätze! Haben Sie den Soldaten oder deren Angehörigen ein Wort des Mitleids, eine Entschuldigung ausgesprochen? Oder sind Sie ganz zufrieden, haben Sie doch von Anfang an um die Lebensgefahr gewusst, in die Sie leichtfertig die Soldaten schickten?

Lässt Sie das vergossene Blut ein wenig umsichtiger werden für künftige Abstimmungen über völkerrechtlich fragwürdige Kriege oder folgen Sie auch künftig der Parteilinie, die ja seit 1999 einen gewissen Gefallen an völkerrechtswidrigen Kriegen hat?

Fühlen Sie Betroffenheit oder ist Ihnen das Leben der Soldaten genauso egal wie der Inhalt des Strafgesetzbuchs.
Übrigens: Wie lange lassen Sie sich noch Zeit, auf die Frage vom Mai 2007 zu antworten?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Schmidt,

da Sie mit Ihren Fragen offenbar ausschließlich auf persönliche Beschimpfungen abzielen und sich als einzig geltende Moralinstanz verstehen, werde ich nicht näher darauf eingehen. Sollten Sie dagegen künftig Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung über den deutschen Afghanistan-Einsatz haben, so bin ich jederzeit gerne dazu bereit.

Mit freundlichen Grüßen,

Andreas Weigel, MdB