Fragen und Antworten
Ich lehne eine Ausweitung der Befugnisse der WHO ab.
Zwei Argumente für ein Tempolimit auf Autobahnen: 1. Verkehrssicherheit: Unfälle, Verletze und Tote werden halbiert. 2. Einsparung fossiler Energieträger.
Über Andreas Sönnichsen
Andreas Sönnichsen schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Andreas Sönnichsen. Ich bin 66 Jahre alt, verheiratet, habe sechs Kinder und fünf Enkelkinder. Ich lebe mit meiner Familie in München (Gräfelfing) und Salzburg.
Ich bin in Hamburg geboren und in München aufgewachsen, habe an der Illinois Wesleyan University in Bloomington, Illinois, USA, und an der Ludwig-Maximilians-Universität München Medizin studiert, anschließend in München meine Facharztausbildung für Innere Medizin absolviert und mich 1998 in München (Moosach) als hausärztlicher Internist in eigener Praxis niedergelassen. 2006 trat ich eine Professur für Allgemeinmedizin an der Paracelsus Universität Salzburg an, von 2012-2018 lehrte ich an der Universität Witten/Herdecke, und von 2018 bis 2022 leitete ich an der Medizinischen Universität Wien die Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin am Zentrum für Public Health. Seit Anfang 2022 arbeite ich freiberuflich als niedergelassener Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin sowie als Vortragender, Autor und freier Wissenschaftler.
Meine beruflichen und wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die evidenzbasierte Medizin und die Patientensicherheit. In diesem Zusammenhang vertrete ich eine kritische Haltung gegenüber der technisierten und pharmazielastigen Medizin, in der wirtschaftliche Interessen nicht selten über den Interessen der Patientinnen und Patienten stehen. Ich setze mich daher für eine menschliche, ganzheitliche Medizin ein, die frei von Interessenkonflikten die körperliche und seelische Gesundheit des Individuums in den Mittelpunkt stellt.
Mein politisches Engagement begann Anfang 2020. Es war für mich unerträglich, wie die Politik in der CoronaKrise aus Panik jegliches Augenmaß verloren hat. Kein vernünftiger Mensch leugnet Virus oder Erkrankung, aber es ist ein Grundsatz der Medizin, für alle medizinischen Maßnahmen ein Abwägen zwischen Nutzen und Schaden durchzuführen, um dann gemeinsam mit den Betroffenen zu einer informierten, ausgewogenen Entscheidung zu kommen. Dieser Grundsatz ist in der Coronakrise von Politikern, Wissenschaftlern und leider auch der Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte missachtet worden. "Koste es was es wolle" und "alternativlos" hat man sich auf die Verhinderung von COVID-19 gestürzt und vollkommen außer Acht gelassen, welcher immense Schaden für Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und auch Gesundheit durch die Maßnahmen angerichtet wird.
Die Corona-Krise ist für mich symptomatisch für eine generelle politische Fehlentwicklung, die einseitig Konzern- und Partikularinteressen dient. Wir brauchen eine ganz neue Politik: für unsere Bürgerinnen und Bürger, für die Menschen in unserem Land, für unseren Planeten, damit auch unsere Kinder und Enkel noch in Freiheit und Wohlstand in einer intakten Umwelt leben können.