Diese Transparenz-Versprechen gibt Andreas Mantzke
Unternehmensspenden an Parteien verbieten
Unabhängige Prüfinstanz für Abgeordneten- und Lobbytransparenz
Effektives Lobbyregister
Meine Einkünfte und Ausgaben als Abgeordnete:r
Meine Lobbykontakte
Das „Transparenz-Versprechen“ ist eine Aktion von abgeordnetenwatch.de. Hintergründe und Auswertungen hier.

Über Andreas Mantzke

Geburtsname
Andreas Mantzke
Ausgeübte Tätigkeit
Ingeneur in der Automobilindustrie
Berufliche Qualifikation
Elektrotechnikingenieur
Wohnort
Gifhorn
Geburtsjahr
1987

Andreas Mantzke schreibt über sich selbst:

Profilbild Andreas Mantzke

Geboren in Sachsen-Anhalt und in einem dörflichen Umfeld in einer ganz normalen Arbeiterfamilie aufgewachsen, habe ich mein Leben lange Zeit eher unpolitisch verbracht und mich auf das Unmittelbare vor meiner Nase konzentriert, wie beispielsweise meinen beruflichen Werdegang und mein soziales Umfeld. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und mit dem ersten sicheren Einkommen in der Hand, war aber plötzlich der Raum und die Ruhe vorhanden, um sich auch politisch zu bilden und den Blick auf die gesellschaftlichen Probleme zu richten. Im Zuge dieses Prozesses bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass die Art und Weise, wie unsere Gesellschaft momentan funktioniert, nämlich nach den kapitalistischen Grundprinzipien - leider auch abseits der Wirtschaft, geändert werden muss und habe mich der LINKEN angeschlossen. Wichtigster Grund hierbei ist, dass nur DIE LINKE einen kompletten Gesellschaftswechsel weg von marktwirtschaftlichen Prinzipien hin zu einer Gemeinwohlökonomie anstrebt, bei dem die Bürger:innen demokratisch an allen relevanten Entscheidungen beteiligt werden, auch und besonders in Bezug auf die Ausrichtung der Wirtschaft. Ich bin der festen Überzeugung, dass nur auf diese Weise die Schere zwischen Arm und Reich geschlossen werden und das Jahrhundertproblem des Klimawandels sozial-gerecht und nachhaltig gelöst werden kann.  

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Niedersachsen Wahl 2022

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Gifhorn-Süd

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Gifhorn - Peine

Politische Ziele

Unter den vielen nennenswerten und guten Zielen, die DIE LINKE grundsätzlich verfolgt, liegen mir besonders folgende Themen am Herzen: 

  • Ich möchte die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft und Industrie begleiten und umsetzen, und zwar in einer Form, dass Niemand, der aktuell in energie- oder ressourcenintensiven Berufsfeldern arbeitet, Angst vor der Zukunft haben muss. Dies soll nicht nur durch entsprechende Investitionen in die Wirtschaft geschehen, die an Tarifbindung, Arbeitsplatzerhalt und Nachhaltigkeit gebunden sind, sondern auch durch eine direktere Mitbestimmung der Beschäftigten, der öffentlichen Hand und regionalen Bevölkerung in den Unternehmen. Demokratische Mitbestimmung in der Wirtschaft ist ein zentraler Dreh- und Angelpunkt der sozial-ökologischen Transformation unserer Wirtschaft.
  • Die Pflege muss grundsätzlich erneuert werden. Da ich mehrere Familienmitglieder habe, die in der Pflege tätig sind, ist es mir eine Herzensangelegenheit, dass Pflegekräfte endlich besser bezahlt und durch einen besseren Personalschlüssel entlastet werden. Dafür muss in erster Linie das Gesundheitssystem entprivatisiert und deutlich stärker finanziert werden. Auch das grausige System der Fallpauschalen sowie die momentan übliche Zwei-Klassenmedizin zwischen privat und gesetzlichen Versicherten, gehört abgeschafft, um eine grundsätzlich gute und flächendeckende Versorgung zu gewährleisten. 
  • Bei der Jahrhundertaufgabe des Klimawandels möchte ich sowohl für eine rigorose Mobilitätswende kämpfen, als auch für eine komplette Kehrtwende in der Energiepolitik. Energiekonzerne müssen vergesellschaftet und die Energieversorgung demokratisch und dezentral unter Beteiligung der Bürger:innen und der jeweiligen Kommunen organisiert werden, Energienetze gehören zurück in die öffentlichen Hand. In puncto Mobilität muss in den öffentlichen Nahverkehr massiv investiert werden, damit er endlich eine wirkliche Alternative zum Auto wird, auch auf dem Land, und sich speziell der Güterverkehr wirklich von der Straße auf die Schiene verlagert.