Frage an Andreas Lenz von Rita P. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Abgeordneter,
das größte zusammenhängende Waldgebiet Bayerns ist der Ebersberger Forst. Mehr als 200 Jahre lang wurde dieses regional und überregional herausragend wichtige Landschaftsschutzgebiet (Trinkwasser- und CO2-Speicher, Schadstoff- und Staubfilter, Frischlufterzeuger) unversehrt an nachfolgende Generationen weitergegeben. Was das für alle Menschen nicht nur der näheren Umgebung im Landkreis Ebersberg und den großen Verdichtungsraum München bedeutet, ist angesichts von Klimawandel und jüngster Naturkatastrophen offensichtlich.
Jetzt jedoch gibt es rund um unsere grüne Lunge leider vielfältige Bestrebungen, wichtige Teile des wertvollen Bannwalds zu zerstören. Ohne Rücksicht auf Verluste und Flora und Fauna werden Ortsumgehungen in Schwaberwegen, Kirchseeon und Ebersberg geplant. Das wäre das Ende des Ebersberger Forstes als Teil unserer (Über-)Lebensgrundlage und hätte massive Auswirkungen auf uns alle.
Meine Fragen an Sie als politischen Entscheidungsträger lauten deshalb:
• Wie stehen Sie zu solchen kurzsichtigen Eingriffen in den Ebersberger Forst?
• Wollen Sie für diesen Naturfrevel mitverantwortlich sein?
• Was werden Sie unternehmen, um derartige Eingriffe in dieses wichtige Schutz- und Naherholungsgebiet zu verhindern?
Mit freundlichen Grüßen
R. P.
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich möchte Sie bitten, mir Ihre Anfrage per E-Mail an andreas.lenz@bundestag.de zu schicken.
Freundliche Grüße
Andreas Lenz