Frage an Andreas Koska von Götz H. bezüglich Gesundheit
Wie sehen Sie die Solidarität der PKK mit den GKK? Die, die ohnehin schon viel verdienen, sonst könnten sie nicht in der Privaten sein, werden nicht an den Kosten der Arbeitslosen ect. beteiligt. Ich finde dies ungerecht, auch wenn die Kosten des einzelnen ohnehin schon höher sind.
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
eine dezidierte Antwort auf diese Frage erhalten sie in den Wahlprogrammen der Grünen, sowohl zur Bundestagswahl 2005 als auch zu der jetzigen Abgeordnetenhauswahl. Einzusehen unter www.gruene-berlin.de . Als Selbstständiger, ich führe einen kleinen Betrieb mit 21 Mitarbeitern, wäre ich durch die PKK bevorteilt. Trotzdem gehöre ich einer gesetzlichen Krankenkasse an. Ich finde das der Solidagemeinschaft gegenüber nur recht und billig. Auch vor dem Hintergrund, dass viele im höheren Alter, wenn die Kosten der PKK höher werden, versuchen in die GKK zu wechseln und die Solidargemeinschaft zweifach schädigen, kann es nur die Lösung einer BürgerInnenversicherung geben , in die alle einzahlen müssen, egal ob Selbsständig, Beamter oder Großverdiener. Ich hoffe ihre Frage beantwortet zu haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Koska