Frage an Andreas Geisler von Johann S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Geisler,
Ich habe sie gestern auf dem LVZ-Wahlforum interessiert verfolgt und auch ihre Gegenkandidaten.
Gleich vor weg, sie fand ich am überraschendsten und auch überzeugendsten meine Interessen im Landtag zu vertreten. Und dieses Lob kommt von einem (nun ehemaligen) Stammwähler von Herrn Seidel!
Doch hätte ich trotzdem noch eine Frage.
Wie ich durch ihre Webseite erfahren haben vertreten sie auch die Meinung das der Fluglärm seitens DHL und dem Flughafen allgemein unerträglicher wird.
Wie aber sehen sie die anderen Lärmquellen die sich aus der S1, Autobahn, Porsche (Thema Sonntagsrennen), Bahntrasse summieren?
Wenn ich in meinem Garten sitze und meine Ruhe von einer anstrengenden Arbeit genießen möchte, dann hab ich als Lindenthaler all diese Lärmbelastungen um mich herum und die machen mich und meine Familie krank.
Wie gedenken Sie Ruhe nach Lindenthal, Schkeuditz und Umgebung zu bekommen?
Mit freundlichen Grüßen,
Johann Schmidt
Sehr geehrter Herr Schmidt,
es freut mich außerordentlich, dass ich Sie beim LVZ Wahlforum überraschen konnte. In der Tat mir ging es darum, eine klare Alternative für das Direktmandat in diesem Wahlkreis aufzuzeigen, einen politisch denkenden Menschen aus der Mitte der Bevölkerung, der Politik nicht als Lebensziel hatte, dafür bin ich Bäckermeister. Sondern einen der denkt, wenn er vom Bürger als Direktkandidat in den Landtag gewählt wird, kann er klare Verbesserungen für die Menschen hier im LWK 31, Leipzig 7, bewirken. Seit vielen Jahren vertrete ich die Interessen der Lindenthaler im Ortschaftsrat und ich bin für die SPD hier im Nordwesten der Ortsvereinsvorsitzende.
Wenn sie auf der Webseite des Ortsvereins ( http://www.spd-leipzig-nordwest.de/ ) stöbern finden Sie auch meinen Antrag zur quellenübergreifenden Lärmbetrachtung als erste Maßnahme gegen die Lärmquellen die sich summieren. Und im Anhang des Antrages steht mein Wunsch an den Landesparteitag und das schon lange, bevor ich mich entschied um dieses Mandat zu kämpfen, die Region im Nordwesten von Leipzig die durch viele Lärmquellen aus allen Richtungen belastet wird zu einer Musterregion zur konsequenten Lärmeindämmung zu machen. Auch die LVZ berichtete damals im Stadtleben. Diese Anträge habe ich basisdemokratisch vom Ortsverein, über den Stadtverband bis zum Landesparteitag durchgepeitscht und sie sind nunmehr bestätigt und in das Wahlprogramm eingeflossen. Jetzt bedarf es nur noch einer starken Stimme aus der Region im Landtag. Deshalb kämpfe ich um dieses Direktmandat um dort weiterzumachen und das umzusetzen.
Als Landtagsabgeordneter würde ich die Gespräche, die ich als kleiner Ortschaftsrat schon geführt habe mit den verursachenden Firmen oder Betreibern erneut suchen, dann allerdings mit einem anderen Mandat im Rücken um deutliche Verbesserungen mit den Firmen hinzubekommen ohne Jobs zu gefährden, sollte dies dann nichts bewirken müssten die Bürger von der Politik über das gesetzliche Maß hinaus geschützt werden oder die Gesetze müssen im Sinne der Lärmbetroffenen geändert werden.
Übrigens ich bin persönlich bei Ihnen in Ihrer Einschätzung, egal welcher Tag, egal welche Windrichtung irgend einen Lärm höre ich immer bei mir zu Hause. Heute Nacht waren es in extremer Weise die Züge auf dem Güterverkehrsring, wo eine Reduzierung der Geschwindigkeit schon viel bewirken würde. Wir dürfen nicht mehr länger zulassen, dass Profit im Mittelpunkt steht. Sondern wir müssen dahin, der Mensch gehört in den Mittelpunkt eines jeden Politikers.
Ich hoffe Ihre Frage beantwortet zu haben. Sollten Sie noch weitere Anliegen haben, gerne wieder auf diesem Weg oder direkt oder noch besser besuchen Sie eine Wahlveranstaltung von mir, die Termine und Orte finden Sie ab morgen auf meiner Webseite.
( http://www.andreas-geisler.eu/ )
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Geisler
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