Fragen und Antworten
(...) Was auffällig ist, ist die Tatsache das sich die Eltern bei Umlenkungen an Gymnasien deutlich stärker mit Rechtsmitteln zur Wehr setzen als in Oberschulen. (...) Dadurch das die Klassen in Sachsen im Moment in ganz vielen Fällen bis zur letzen Rille sprich 28 Kinder und auch oft genug mit Genehmigung der Schulkonferenz darüber hinaus, zB um einen Sitzenbleiber oder jemanden der zuzieht einen Platz zu garantieren, überfüllt wird bekommen wir Probleme bei der Wahl der Fremdsprache oder der Wahl der Profile. (...)
(...) Stirbt die Schule im Ort als Ortszentrum sterben oft genug ganze Gemeinden, das muss verhindert werden. (...)
(...) Schüler sind dann besonders erfolgreich wenn das was Sie in der Schule gelernt haben am Nachmittag nochmals vertieft wird, die Schüler im Hort bei ihren Hausaufgaben begleitet und nicht nur beaufsichtigt werden, die schwachen Schüler entsprechend gefördert und die stärkeren Schüler auch mal extra gefordert werden. Alles das fehlt oft im heutigen GTA in Sachsen weil oft die Pädagogen im GTA fehlen. (...)
(...) Also aus meiner Sicht dümpelt Sachsen im vorderen Mittelfeld. (...) Sachsen muss dringend sein Bildungssystem modernisieren und mit ehrlichen Zahlen arbeiten um den Anschluss in Deutschland, Europa und weltweit nicht zu verpassen. (...)
Über Andreas Geisler
Andreas Geisler schreibt über sich selbst:
Andreas Geisler
Ich wohne in 04158 Leipzig/Lindenthal, Kurze Strasse 1, also unmittelbar an der Kreis- und Wahlkreisgrenze in Lindenthal in einem Ort der traditionell enge Bindungen an Schkeuditz hat, dort sind zum Beispiel meine Frau und alle Kinder geboren, dort habe ich im Ortsteil Dölzig, in der Bäckerei Eifert, meine Lehre zum Bäckergesellen gemacht und war 8 Jahre stellv. Elternsprecher im Schkeuditzer Gymnasium und 2 Jahre stellv. Kreiselternratsvorsitzender und aktuell bin ich Berater des KER Vorstandes,
Am 08.03.1966, übrigens ein Dienstag, wurde ich in Leipzig geboren, als erstes Kind meiner Eltern und bin somit ein Frauentagskind.
Seit 1990, also fast 25 Jahre bin ich mit meiner Frau Britt verheiratet. Wir haben gemeinsam 2 Töchter, Leonie ist 18 und noch Schülerin und Michèle ist 20 und studiert an der HTWK in Leipzig.
Zu unserer Familie gehört noch ein Pflegesohn, Marco, den wir nach dem Tod seiner Mutter, einer Freundin von uns, als Pflegekind in die Familie aufgenommen haben. Er ist fast 19 Jahre alt, Schüler, und beginnt sein Leben selber in die Hand zu nehmen
Von 1982 bis 1984 absolvierte ich eine Bäckerlehre in Dölzig, welche ich mit dem besten je in Leipzig erzielten Prüfungsergebnis abschloss. Daduch und durch Erfolge bei den Wettbewerben zum besten Lehrling der DDR durfte ich bereits im Alter von 18 Jahren ein Meisterstudium beginnen. Das schloß ich 1987, als einer der jüngsten Bäckermeister jemals in Leipzig, mit 21 Jahren sehr erfolgreich ab. Nach einigen Gesellenjahren machte ich mich 1990 selbstständig. Diese kleine Bäckerei im Herzen von Lindenthal, einem der eingemeindeten Ortsteile von Leipzig, betreiben wir noch heute sehr erfolgreich. Damit bin ich in 9ter Generation selbstständiger Bäckermeister in der Familie und die zweite hier in Leipzig nach der Vertreibung aus Schlesien und immerhin schon fast wieder 50 Jahre hier vor Ort.
Nachdem ich mich schon einige Jahre parteilos im Gemeinderat von Lindenthal engagiert habe, trat ich 1999 in die SPD ein. Dort leite ich aktuell seit über 11 Jahren den Ortverein Leipzig Nordwest, bin Beisitzer im Stadtvorstand der SPD Leipzig und Mitglied in diversen Arbeitsgemeinschaften der SPD ( zB für Bildung oder bei den Selbstständigen in der SPD ). Dem Gemeinderat Lindenthal, später durch die Eingemeindung Ortschaftsrat Lindenthal gehöre ich seit ca 20 Jahren ohne Unterbrechung an. Aktuell bin ich der stellv. Ortsvorsteher von Lindenthal. Die Wähler in Leipzig haben mich im Mai diesen Jahres in den Stadtrat von Leipzig gewählt. Ich bin also designierter Stadtrat von Leipzig darf aber das Amt erst nach Klärung der Probleme im Wahlkreis 9 antreten.