Frage an Andreas Geisel von Werner G. K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Geisel, wir haben uns bei Straßenfest und gemeinsamen Gesang(Seit an Seit...)kennengelernt. Sie wollten sich um die Sanierung unserer (Biesterfelder)Straße kümmern, um die Situation zu verbesern, die durch die Bebauung der anderen Straßenseite un die damit verbundene Aufschüttung enstanden ist, die in der Folge den Abfluß in den dafür vorgesehenen Graben verhindert hat. Ihre Zusage wurde nach Ihren Angaben durch die Bewag verhindert. In Folge dessen enstehen bei jedem Regen auf unserer Straßenseite Seen, die bei der fehlenden Kanalisation druch die durchfahrenden Fahrzeuge gegen Zäune u.a. gespritzt werden und bleibende Schäden (Rost u.a.) verursachen. Wie wollen Sie im Bund nachhaltige Erfolge erzielen, wenn Sie hier als zuständiger Baustadtrat so schnell aufgeben? Dringend,ohne größeren Aufwand und Kosten wäre die Abflußmöglichkeit in den Kanal wieder herzustellen! Für eine baldige Antwort wäre ich Ihnen verbunden, mfg
w.g.Kießig, Atelier für Bucheinband und -restaurierung
Sehr geehrter Herr Kießig,
nix ist mit aufgeben! Die Sanierung der Biesterfelder Str. steht nach wie vor für 2011 auf der Tagesordnung. Richtig ist, dass die Berliner Wasserbetriebe vor dem Ausbau der Fahrbahn ihre unterirdischen Rohrleitungen sanieren müssen, was mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Und zu dieser Sanierung gehört auch die Wiederherstellung des von Ihnen angesprochenen Abflussgrabens. In der Auseinandersetzung mit den Wasserbetrieben können Sie mit meiner Beharrlichkeit rechnen, das wissen Sie.
Dessen ungeachtet werde ich das bezirkliche Amt für Bauen und Verkehr beauftragen, sich die Situation vor Ort noch mal anzuschauen und festzustellen, ob übergangsweise schon schnellere Lösungen für den Graben möglich sind.
Es grüßt Sie freundlich
Andreas Geisel