Frage an Andreas Ernst von Cornelia S. bezüglich Kultur
Kunstaktion: TAMM TAMM – Künstler informieren Politiker
Sehr geehrter Herr Ernst,
wir kennen uns zwar nicht persönlich, aber wir hatten diverse leichtere Zusammenstöße während Ihrer Zeit als Pressesprecher der Kulturbehörde in der Ära Horákova. Und da Sie über einen längeren Zeitraum auch Abonnent der von mir betriebenen Mailingliste [echo] – Kunst, Kritik und Kulturpolitik in Hamburg waren, dürfte Ihnen mein Name bekannt sein.
Ich wende mich heute an Sie im Rahmen der Aktion „TAMM TAMM – Künstler informieren Politiker“. Die Aktion besteht darin, dass 121 Künstler/-innen Patenschaften für die 121 Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft übernehmen. Der Zufall hat entschieden, dass Sie mein Patenkind sind. Somit habe ich die verantwortungsvolle Aufgabe, Sie über den wahren Gehalt der Sammlung Peter Tamm zu informieren und Sie auf die Gefahren hinzuweisen, die für die Stadt Hamburg entstehen, wenn Herr Tamm - ohne jegliche Kontrollinstanzen - seine Sammlung und sein damit verbundenes Weltbild auf 15.000 qm und Staatskosten in der Hafencity ausbreiten darf.
Mir ist durchaus bewusst, dass Sie selbst nicht als Abgeordneter die Entscheidung für den Beschluss der Bürgerschaft tragen, da er vor Ihrer Amtszeit gefasst worden ist, dennoch sind Sie mit dem Projekt durch Ihre Funktion als Pressesprecher der Kulturbehörde bestens vertraut und haben heute als Abgeordneter und Mitglied des Kulturausschusses zu verantworten, welche kulturpolitischen Entscheidungen heute in unserer Stadt getroffen werden. Mit dem Beschluss der Bürgerschaft im Februar letzten Jahres und den bereits erfolgten Zahlungen an die Stiftung Peter Tamm sen. ist der „Fall Tamm“ nämlich in keinster Weise erledigt. Ganz im Gegenteil.
Eine öffentliche Diskussion zum Thema „Internationales Schifffahrts- und Meeresmuseum Peter Tamm, Hamburg“ beginnt gerade erst, und es wird der Hamburger Politik nicht möglich sein, dieser Diskussion auszuweichen mit dem Argument, der Beschluss sein längst gefasst. Das Museum existiert noch nicht, und sowohl das Zustandekommen der Verträge als auch deren Inhalt sind dermaßen skandalös und unhaltbar, dass sich die Politik auf jeden Fall einer Diskussion wird stellen müssen. Es ist nie zu spät etwas zu verhindern, dass es noch nicht gibt!
Ich unterstelle einfach mal, dass es gute Gründe vonseiten der Politik gab, für die doch ungewöhnlich zügige Beschlussfassung und den unmittelbaren Geldtransfer in Richtung Tamm: Es war Kritik zu erwarten. Es funktioniert nicht, die Bürger einfach zu überrumpeln und mit vollendeten Tatsachen zu konfrontieren und weder Informationen über die bestehende Sammlung noch über die geplante Museumskonzeption zu veröffentlichen. Da Sie vor der Beschlussfassung keine öffentliche Diksussion führen wollten, müssen sie diese eben jetzt führen.
Aber neben der Angst vor Kritik, gibt es meines Erachtens noch einen weiteren gewichtigen Grund, warum eine öffentliche Diskussion nicht früher stattgefunden hat: Bisher gab es einfach zu wenige Informationen, die als Basis für eine öffentliche Diskussion hätten dienen können. Wie meine Recherchen ergaben, existiert weder eine Bestandsaufnahme noch irgend eine Art von Katalogisierung der Sammlung, geschweige denn wissenschaftliche Gutachten über deren Qualität. Dank des Readers TAMM TAMM, den ich Ihnen hiermit freundlichst als Geschenk überreichen möchte, hat sich nun die Informationslage geändert. Ich gestehe, dass die Argumentation des Readers nicht umfassend ist und sich wesentlich auf militaristische bzw. anti-militaristische Ansätze konzentriert und dabei stadtplanerische sowie kulturpolitische Perspektiven ausser acht lässt, aus denen man das Projekt sehr wohl zusätzlich kritisieren könnte, dennoch enthält der Reader die Ergebnisse einer seriösen – und bisher einzigen – Recherche bezüglich der Inhalte der Tammschen Sammlung, gegen deren Richtigkeit auch vonseiten der Tamm Stiftung keinerlei Einwendungen erhoben wurden.
Wie ich gestern von Herrn von Schassen, dem Sprecher der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft erfahren habe, besteht innerhalb der CDU-Fraktion nun die Möglichkeit die Briefe der Künstler/-innen an Herrn Rusche weiterzuleiten, der sie – sozusagen als Experte – beanworten soll. Ich denke, Sie konnten meinem Brief entnehmen, dass ich mir selbst die Mühe gemacht habe, mich mit der Materie „Tamm“ vertraut zu machen, mich informiert habe – unter anderem durch einen Besuch in der Sammlung. Nur dadurch bin ich zu meiner kritischen Position gekommen. Ebenso haben sich die anderen 120 Künstler/-innen unserer Aktion die Mühe gemacht, sich zu informieren. In Anbetracht der Größe und Bedeutung des Projektes erwarte ich nun das Gleiche auch von Ihnen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit für die Lektüre der Broschüre, nehmen Sie sich die Zeit für ein persönliches Gespräch mit mir. Nutzen Sie die Gelegenheit. Falls Sie zu einer anderen Position kommen, würde ich mir Ihre Argumente gern anhören. Gerade als Mitglied des Kultrausschusses müssen Sie doch daran interessiert sein, sich vertieft mit der Materie auseinanderzusetzen, anstatt einfach auf einen weiteren „Experten“ zu verweisen. Wie mir Herr von Schassen versicherte, erlaubt die Policy Ihrer Partei explizit, dass weitere Künstlergespräche geführt werden!
Abschließend möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass die Ergebnisse der Kontaktaufnahmen protokolliert und auf einer gemeinsamen Website veröffentlicht werden (www.tamm-tamm.info). Betrachten Sie dies als Chance, Ihr Verantwortungsbewusstsein, Ihre Bürgernähe und Ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen. Bitte schlagen Sie mir einen Gesprächstermin vor, mein Terminplan ist flexibel.
Mit freundlichen Grüßen,
Cornelia sollfrank
Sehr geehrte Frau Sollfrank,
vielen Dank für Ihr Statement zum Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Ihre Initiative hat ja eindeutig Stellung zu den Plänen bezogen. Diese Position kann ich und können auch die Kolleginnen und Kollegen aus der CDU Fraktion nicht teilen.
Zur Beantwortung Ihrer Mail leite ich Ihnen ein Schreiben weiter, welches der Kulturpolitische Sprecher der CDU Bürgerschaftsfraktion, Herr Dietrich Rusche, im Namen der von Ihnen angeschriebenen CDU Abgeordneten an Ihre Künstlerinitiative geschickt hat. Dieses müsste Ihre Bedenken weitestgehend zerstreuen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Ernst
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben sich im Rahmen Ihrer Initiative "Künstler informieren Politiker" an die CDU Bürgerschaftsabgeordneten gewandt, um mit den von Ihnen als "Patenkinder" ausgewählten Abgeordneten über das Internationale Maritime Museum Hamburg ins Gespräch zu kommen.
Ich freue mich, dass auch Sie sich an der lebhaften kulturpolitischen Diskussion in Hamburg beteiligen. Als für Kultur zuständiger Fachsprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion danke ich Ihnen " auch im Namen meiner Fraktionskolleginnen und -kollegen " für Ihre Schreiben. Zur Erläuterung der Antwort durch mich: wir haben die Fraktionsarbeit aufgeteilt und für die einzelnen Politikbereiche Sprecher gewählt, die als Experten ihre Fraktionskollegen informieren und beraten und gegebenenfalls als Sprecher nach außen auftreten. Daher erlaube ich mir, zu Ihren Fragen und Anregungen, die auch aus der mitgelieferten Broschüre hervorgehen, wie folgt Stellung zu nehmen.
Im wesentlichen konzentrieren sich die Befürchtungen und Fragen Ihrer
Initiative auf
folgende Punkte:
1. Die Sammlung Peter Tamm bestehe größtenteils aus Militaria, so dass der Charakter der Museumssammlung die Gefahr der Kriegsverherrlichung in sich berge; zudem sei das Museumskonzept zu vage und eine kompetente wissenschaftliche Beratung sei nicht sichergestellt.
2. Die Zuwendung der Stadt in Höhe von 30 Mio. Euro sei angesichts der Kürzungen öffentlicher Gelder in anderen Bereichen nicht zu verantworten bzw.. müsse mit Mitspracherechten der Stadt, der Politik oder der Bürgerinnen und Bürger bei Konzept und Gestaltung der Ausstellung verbunden sein.
3. Prof. Tamm würde jeglichen Einfluss auf das Museum von außen ablehnen und sein Blick auf die Geschichte sei falsch. Sein Museum könne aufgrund von Exponaten aus der NS-Zeit und einer nicht angemessenen Präsentation militärischer Exponate zu einem "Wallfahrtsort für Menschen mit zweifelhaft rechtslastiger Gesinnung" werden.
4. Das Museum würde Hamburgs Ansehen in der Welt schaden.
5. Frage nach Gründen der Abgeordneten, das Projekt zu beschließen, verbunden mit der Vermutung, dass sie "in Unkenntnis der Sachlage" entschieden hätten.
Zu 1.
Ihre Vermutung zur Struktur der Sammlung Peter Tamm ist nicht zutreffend. Sie besteht nicht größtenteils aus Militaria, sondern ganz überwiegend aus Objekten, die der zivilen Schifffahrt zuzuordnen sind bzw. diese darstellen. Damit ist Ihre Befürchtung gegenstandslos, die fertige Ausstellung könne einen kriegsverherrlichenden Charakter erhalten und deshalb die Geschichte der Schifffahrt verfälschend darstellen. Es wäre im Gegenteil eine die Geschichte verfälschende Darstellung, wenn das Internationale Maritime Museum Hamburg den militärischen Teil der Schifffahrt aussparen oder ignorieren würde. Zudem ist das Museumskonzept in der Bürgerschaftsdrucksache 17/3986 ausreichend detailliert dargestellt, um erkennen zu können, dass der militärische Teil der Schifffahrt in genau einer von sieben Themengruppen dargestellt werden soll. Diese Gewichtung ist sinnvoll und plausibel. Das beim Bürgerschaftsbeschluss vorliegende Museumskonzept ist nicht vage, sondern stellt nachvollziehbar dar, was die Besucher erwarten wird. Das derzeit in der Ausgestaltung befindliche detaillierte Ausstellungskonzept wird unter Beteiligung renommierter Museumsleute, Fachwissenschaftler und Ausstellungsarchitekten erarbeitet. So sind nicht nur die Direktoren und Geschäftsführer Hamburger Museen im Rahmen der Beratungskommission und des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, sondern für Spezialgebiete weitere Fachleute beratend tätig. Daher kann von einem Mangel an kompetenter wissenschaftlicher und musealer Beteiligung überhaupt nicht die Rede sein.
Zu 2.
Der Zuschuss in Höhe von 30 Mio. Euro zur Herrichtung des Kaispeichers B für das Internationale Maritime Museum Hamburg ist aus mehreren Gründen vertretbar und angemessen: Auch ohne den Einzug der Sammlung Peter Tamm hätte Hamburg erhebliche Investitionsmittel für die Sicherung des denkmalgeschützten Kaispeichers B aufwenden Müssen. Es wird nicht die Ausstellung als solche finanziert, sondern der Umbau des Kaispeichers B zum Museum. Die Investition in das weltweit erste Internationale Maritime Museum Hamburg erhöht den kulturellen und Freizeitwert Hamburgs und trägt so dazu bei, die "wachsende Stadt" Wirklichkeit werden zu lassen. Die Nutzung des Kaispeichers B als Museum mit maritimem Bezug ist dem Gebäude, dem Standort in der HafenCity und Hamburg als Hafenstadt angemessen Die Sammlung ist international einmalig. Die Forderung nach Mitspracherechten von Politik und Stadt ist grundsätzlich nachvollziehbar, sofern es sich um ein Projekt handelt, dass im Auftrag von Politik und Stadt durchgeführt wird. Bei einer Public-Private-Partnership wie in diesem Fall - der Sammler gibt die Sammlung, die Stadt das Gelände und private Mäzene sichern das Betriebskostenrisiko - ist die Forderung nach Mitspracherechten für Bürgerinnen und Bürger insbesondere bei der Ausgestaltung der Ausstellung nicht nachvollziehbar. Die Aussage Ihrer Initiative, das Gebäude werde "mietfrei" zur Verfügung gestellt, ist falsch. Die Peter Tamm sen. Stiftung erhält ein Erbbaurecht am Grundstück, in dessen Rahmen der Kaispeicher B mit der Verpflichtung überlassen wird, ihn für Museumszwecke herzurichten und zu nutzen. Die Investition fließt also in ein Gebäude, das Hamburg gehört und nach Ablauf des Erbbaurechts bzw. bei Heimfall entschädigungslos an die Stadt zurückfällt. Die finanzielle Entwicklung der Spenden und Zustiftungen von Privatpersonen für die Abdeckung der Betriebskosten ist sehr erfreulich. So wurden innerhalb eines Jahres Zahlungen im Volumen von rund 50% des benötigten Kapitals von 15 Mio. Euro vertraglich fixiert und die Verhandlungen über weitere 2 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. Für die noch fehlenden ca. 6 Mio. Euro laufen derzeit Gespräche mit potentiellen Spendern und Stiftern.
Zu 3. Wie bereits aus den Erläuterungen zu 1. hervorgeht, ist die Behauptung falsch, dass Prof. Tamm keinen Einfluss von außen zulassen würde. Vielmehr findet ein regelmäßiger Austausch mit der Kulturbehörde, aber auch mit unseren Kulturpolitikern über den Fortgang der Arbeiten statt. Sicherlich ist auch Ihnen bekannt, dass es bei der Darstellung historischer Vorgänge in Wissenschaft und Museen immer unterschiedliche Perspektiven, Wertungen und Meinungen gibt. Das Gebot wissenschaftlicher Objektivität verpflichtet alle Beteiligten zu gewissenhafter Begründung, fundierter Kritik und Anerkennen anderer, begründeter Standpunkte. Daher zeugt die von Ihrer Initiative vertretene Auffassung, das neue Museum müsse verhindert werden, weil Prof. Tamm ein falsches Geschichtsbild habe, nicht von der von Ihnen selbst eingeforderten wissenschaftlichen Qualität. Die Frage, wie die Exponate der NS-Zeit gezeigt werden, wird im Rahmen des detaillierten Ausstellungskonzepts beantwortet. Eine Darstellung der deutschen Marinegeschichte darf den Zeitraum zwischen 1939 und 1945 nicht ausklammern - kein anderes Museum der Welt würde dies tun. Es ist eine pure Selbstverständlichkeit, dass angesichts der deutschen Geschichte und der Verantwortung, die alle Bürgerinnen und Bürger dieses Landes für den differenzierten Umgang mit allen Epochen der deutschen Geschichte haben die etwaige Präsentation von Exponaten mit NS-Insignien in einem angemessenen Kontext und mit angemessenen Mitteln erfolgt. Daher eignen sich diese und andere Exponate aus der Geschichte der militärischen Seefahrt nicht als Vehikel zur Skandalisierung des Internationalen Maritimen Museums Hamburg. Die von Ihrer Initiative beschriebene Gefahr, dass das Internationale Maritime Museum Hamburg aufgrund unzureichend eingebetteter Exponate zum "Wallfahrtsort" für Personen mit "rechtslastiger" Gesinnung wird, dürfte ausgeschlossen sein, denn das Ausstellungskonzept wird höchsten musealen und wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und daher keinen Raum für Kriegsverherrlichung bieten.
Zu 4.
Das Gegenteil wird der Fall sein. Als nahezu einziges Museum weltweit, das sich nicht der Seefahrtsgeschichte nur einer Nation oder nur ausgewählten speziellen Aspekten der Geschichte von Meer und Mensch widmet, wird das Internationale Maritime Museum Hamburg ein einzigartiger Anziehungspunkt sein, der die Attraktivität und die Bekanntheit Hamburgs in der Welt steigern und erhöhen wird. Auch das große Interesse anderer Städte an der Sammlung spricht gegen einen möglichen Imageschaden. Es bestand die konkrete Gefahr, dass die Sammlung in einer anderen Stadt eine dauerhafte Heimat finden würde: Kiel mit dem damaligen Oberbürgermeister Norbert Gansel sowie Wismar, Wilhelmshaven, Stralsund, Berlin und sogar Zürich zeigten großes Interesse. Die Hamburger Alt-Bürgermeister Voscherau und Runde haben sich deshalb aktiv für den Verbleib der Sammlung in Hamburg eingesetzt.
Zu 5.
Die der Bürgerschaft vorgelegten Informationen waren ausreichend. Insofern ist Ihre Vermutung falsch, die CDU-Abgeordneten hätten in der letzten Wahlperiode ohne belastbare Datenlage für das Projekt gestimmt. Das Finanzkonzept des Museums wurde vor der Entscheidung der Bürgerschaft so angepasst, dass den Betriebsausgaben verbindlich zugesicherte Einnahmen gegenübergestellt wurden (vgl. Bürgerschaftsdrucksache 17/4147). Das Internationale Maritime Museum Hamburg wird dem Charakter Hamburgs als attraktive, weltoffene Metropole mit maritimem Flair eine einmalige Facette hinzufügen. Die weltweit bedeutendste Privatsammlung ihrer Art konnte für Hamburg gesichert werden. Der denkmalgeschützte Kaispeicher B wird angemessen genutzt. Die HafenCity bekommt neben der Elbphilharmonie und dem Maritimen Kultur- und Erlebnis-"Baustein" am Magdeburger Hafen einen weiteren kulturellen Höhepunkt, der die touristische Anziehungskraft Hamburgs zusätzlich verstärkt. Die Investition in Höhe von 30 Mio.. Euro ist hoch, aber angesichts der zu erwartenden positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte zu vertreten, zumal das Museum keine öffentlichen Zuschüsse zu laufenden Kosten erhalten wird.
Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass alle Mitglieder Ihrer Initiative eingeladen sind, die Sammlung Peter Tamm zu besichtigen, und Herr Professor Tamm Ihre Anmeldung gern erwartet.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Dietrich Rusche