Frage an Andreas Bernau von Kristina N. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter herr Bernau,
Danke für Ihre Antworten.
Aber ich habe noch eine Große bitte an Sie.
Ich habe gehört, dass wegen den Autobahndeckel viele Kleingärten verschwinden darunter auch unserer. Wir haben diesen Garten in unserer Familie seit über 25 Jahren und hängen doch sehr an Ihn. Genauso wie alle anderen Garten besitzer auch. Gibt es denn keine andere Möglichkeit die Sache zu lösen? Wir wollen die Gärten behalten. Wir haben alle so viel Geld und Arbeit da rein gesteckt. Wenn Sie diese abreissen, zerstören Sie ein Teil unseres Lebens und unserer Erinnerungen. Ausserdem ist es doch viel schöner, wenn in einer Stadt voller Betong und Abgasen ein wenig grün wächst.
Bitte lassen Sie uns unsere Gärten so behalten, wie sie jetzt sind.
Danke im vorraus
Mit freundlichen Grüßen,
Kistina Neumann
Hallo Frau Neumann,
es gibt viele Stimmen aus den verschiedensten Richtungen mit Pro und Contra zu den Planungen betr. Überdeckelung der A7. Ich selber gehe dort oft und gerne spazieren und erfreue mich an der grünen Oase und deren Tierwelt.
Aber man muss auch an die Anwohner denken. Diese haben zwar gewusst wohin sie ziehen aber die Gesamtbelastung hat sich doch sehr in den letzten Jahren erhöht.
In Zusammenarbeit mit dem Bund, der Stadt Hamburg, dem Bezirksamt und dem Kleingartenverband muss dafür gesorgt werden, dass die Umsetzung mit den bestmöglichen Resultaten für alle Beteiligten erfolgt. Ich kann Ihr Anliegen sehr gut verstehen aber ich bin auch der Meinung, dass eine Überdeckelung notwendig ist und eine Gartengestaltung auf dem Deckel, wenn auch nicht so wie momentan vorhanden, möglich ist und dort ein Ort der Erholung entstehen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bernau