Frage an Andreas Bernau von Kerstin B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Bernau,
auf dem ehemaligen Bahngelände in „Altona Mitte“ sollen in Zukunft 3000 Wohnungen entstehen.
Ich gehöre einer Baugemeinschaft an (WGJA) und würde gerne zusammen mit den anderen MitstreiterInnen dort wohnen.
Wie stehen Sie zu einem autofreien Projekt auf dem Gelände und was werden Sie dafür tun, dass Baugemeinschaften auf das Gelände kommen.
Was werden Sie unternehmen, damit die Investoren die Grundstücke für Baugemeinschaften und soziale Projekte zu angemessenen Preisen abgeben?
Mit freundlichen Grüßen
K.Bojang
Sehr geehrte Frau Bojang,
vielen Dank für Ihre Fragen, welche ich sehr gerne beantworte.
Ganz wichtig erachte ich, dass in die Vorbereitung- und Planungsphasen die Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen werden um auf deren Belange Rücksicht nehmen zu können. Da der Bezirk Altona viel dichter an den Bürgerinnen und Bürgern ist, als der Senat und die Bürgerschaft, muss dieses berücksichtigt werden und der Bezirk muss ein größeres Mitspracherecht bekommen.
In Zusammenarbeit mit den Investoren, dem Bezirk und den Bürgerinnen und Bürgern, muss dann der Versuch unternommen werden, allen Ansprüchen gerecht zu werden um dieses Projekt zu einem erfolgreichen und lebenswerten Wohnquartier werden zu lassen. Die Gewichtung zwischen sozialem Wohnraum, Gewerbe- und Grünflächen muss ausgewogen gestaltet werden, damit dieses neue Gebiet eine Perle in Altona wird.
Auch unsere Senioren und soziale, sowie medizinische Einrichtungen dürfen hierbei nicht vergessen werden und zum Thema "Verkehr" muss eine vernünftige Anbindung möglich sein ohne die Flächen zu sehr mit dem Durchgangsverkehr zu belasten.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ausreichend antworten und stehe Ihnen selbstverständlich für weitere Fragen zur Verfügung. Hierzu können Sie auch gerne meine Homepage unter www.andreas-bernau.de besuchen, die dortige Rufnummer oder das Kontaktformular verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bernau