Frage an André Trepoll von Veit R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Trepoll,
ich habe die Vermutung, dass der Hamburger Senat die Rote Flora aus Angst vor weiterem Chaos und Aufstand nicht schliessen will und empfinde dieses Einknicken vor Linksextremismus als unerträglich! Wie ist Ihre Meinung dazu ?
Eine weitere Frage zur Situation Hafenstrasse: Bezahlen die Bewohner der bewußten Wohnblocks eigentlich Ihre Strom- und Wasserrechnungen oder werden hier auch, aus Angst vor linkem Krawall, beide Augen zugedrückt ?
Vielen Dank für eine kurze Stellungsnahme. V. R.
PS: Den Rot-/Grünen-Fahrradsenat halte ich für unerträglich !
Sehr geehrter Herr Veit,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir haben gestern, auch als Reaktion auf die verheerenden Gewaltexzesse beim G20-Gipfel, unseren Aktionsplan gegen Linksextremismus vorgestellt und in die Bürgerschaft eingebracht. Spätestens dann wissen wir, ob auf die markigen Worte des Bürgermeisters auch starke Taten des rot-grünen Senats folgen. Den Antrag können Sie hier nachlesen:
http://www.cdu-hamburg.de/presse/artikel/trepoll-dem-linksextremismus-in-hamburg-konsequent-den-naehrboden-entziehen-aktionsplan-nach-de/
Die Häuser St.Pauli-Hafenstraße, Bernhard-Nocht-Straße wurden bereits 1995 an die Genossenschaft Alternativen am Elbufer verkauft, anschließend saniert. Heute bestehen die Häuser als Wohnprojekt. Damit ist die Stadt in Fragen Strom- oder Wasserrechnungen raus. Entweder besteht ein Vertrag zwischen Mietern und Stromanbieter oder zwischen der Genossenschaft und dem Stromanbieter.
Mit freundlichen Grüßen
André Trepoll MdHB