Konkret setze ich mich ein,
* für die Verbesserung des Nahverkehrsangebots, um mehr Bürgerinnen und Bürger auch im Alstertal und den Walddörfern zum Umsteigen zu bewegen. Das unglaubliche Planungschaos am Poppenbütteler Bahnhof muss endlich beendet werden. Das Alstertal braucht schleunigst einen behindertengerechten Zugang zum Bahnhof, ein leistungsfähiges P+R-Haus und eine durchgehende Brücke zwischen Bahnhof und ZOB. Außerdem muss die Verlängerung des Metrobusses 8 in die nördlichen Walddörfer endlich realisiert werden. Auch die Verlängerung des 5-Minuten-Takts der U1 von Farmsen bis Volksdorf am frühen Abend wäre sinnvoll,
* für die Stärkung unserer lebens- und liebenswerten Stadtteilzentren. Der Rahmenplan für Volksdorf muss wieder mit Leben erfüllt werden – die schon mit vielen Bürgerinnen und Bürgern diskutierten Vorschläge der SPD liegen hierzu auf dem Tisch. Für Sasel muss die Umplanung des Marktplatzbereiches auf den Weg gebracht und für Poppenbüttels traditionellen Dorfkern sollte eine vergleichbare Konzeption entwickelt werden,
* für maßvollen, gebietsverträglichen Wohnungsbau. Auch das Alstertal und die Walddörfer werden einen Beitrag für den notwendigen Wohnungsbau in dieser Stadt leisten müssen – insbesondere mit einer den örtlichen Verhältnissen angepassten Nachverdichtung, ohne dabei Naherholungs-, Landschafts- und Naturschutzgebiete zu gefährden. Wir treten für genossenschaftlichen Wohnungsbau mit bezahlbaren Mieten ein – so zum Beispiel im Rahmen einer behutsamen Neugestaltung der Matthias-Strenge-Siedlung in Poppenbüttel. Wir werden einen erneuten Anlauf unternehmen, um den im Zuge des Bürgerentscheids seit 2003 eingetretenen „Stillstand“ möglichst im Konsens mit allen Beteiligten aufzulösen,
* für eine verträgliche und den örtlichen Verhältnissen angepasste Bebauung am Hinsenfeld in Lemsahl-Mellingstedt. Der vorliegende Vorschlag erfüllt diese Ansprüche nicht. Weder hinsichtlich seiner städtebaulichen Ausprägung, die an dieser Stelle nicht ortstypisch ist, noch in Bezug auf die notwendige Lösung der verkehrlichen Erschließung. Im Falle eines Erfolgs des Bürgerbegehrens sollte ein Kompromiss mit der Bürgerinitiative ausgelotet werden,
* für eine Neubewertung des umstrittenen Bebauungsplanes Wohldorf-Ohlstedt 13. Der derzeitige Plan kann unter den gegebenen Umständen aus Sicht der SPD im Bezirk Wandsbek nicht umgesetzt werden,
* für die Erarbeitung von Strukturentwicklungsplänen in den Stadtteilen des Alstertales und der Walddörfer wie sie bereits in Wellingsbüttel oder Volksdorf angeschoben wurden,
* für die Sicherstellung der unverzichtbaren Jugendarbeit in den Einrichtungen in Duvenstedt, Bergstedt und Volksdorf und gegen jedwede Kürzung in diesem Bereich. Wir freuen uns, dass es auf unsere Initiative und mit unserem Einsatz gelungen ist, einen Jugendclub in Sasel auf den Weg zu bringen,
* für den bedarfsgerechten Ausbau von Kindertagesstätten, um bis 2013 auch im Bereich Alstertal/Walddörfer einen Versorgungsgrad von bis zu 30% im Krippenbereich zu erreichen,
* für mehr Raum zum Lernen an unseren Schulen. Konkret ist die Schaffung der planerischen und finanziellen Voraussetzungen einer baulichen Weiterentwicklung der Bergstedter Stadtteilschule dringlich. Auch in anderen Stadtteilen im Bereich Alstertal/Walddörfer muss der Sanierungs- und Baumaßnahmenstau an vielen Schulen und Sporteinrichtungen aufgelöst werden,
* für einen Bolz- und Spielplatz in Bergstedt,
* für die Fortführung des Ausbaus von Tempo-30-Zonen wie zum Beispiel am Rügelsbarg,
* für die Schaffung eines verantwortlichen Ansprechpartners der Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort,
* für ein eigenes Beschlussrecht des Regionalausschusses.