Frage an Alois Karl von Willi B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Karl,
Sie haben letzte Woche Ihren Wahlkreis mit dem Rad besucht. Dabei fuhren Sie auch die Vilstalstrecke von Schmidmühlen nach Amberg. Sicherlich haben Sie sich dabei auch über den miserablen Radwegbelag (bei Sonnenschein sehr staubig, bei Regen matschig) geärgert.
Dieser Radweg wurde nach Auskunft des Landratsamtes Amberg mit EU-Zuschüssen gebaut und darf angeblich nicht geteert werden. Der Radwegbelag wurde nach meiner Feststellung schon mindestens zweimal teilweise erneuert. Inzwischen wurden wenigstens die Ortsdurchfahrten (Wolfring, Theuern, Haselmühl) geteert.
Die Radwege in der nördl. Oberpfalz werden heute fast nur geteert.
Können Sie als Bundestagsabgeorndeter in Berlin oder Brüssel anfragen, ob dieser landschaftlich herrlicher Vilstalradweg auch geteert wirden darf, damit er auch bei extremen Witterungsverhältnissen befahrbar ist?
Mit freundlichen Grüßen
Willi Brunner
Weitere Fragen an Alois Karl
(...) Übrigens haben gerade einmal 118 von 594 anwesenden Bundestagsabgeordneten für den Antrag der Grünen gestimmt. Damit wären nach der Logik der Grünen neben mir auch noch alle anderen 475 Abgeordneten für Atomkraft. Das zeigt, was von dieser Meldung zu halten ist. (...)
(...) Ganz unangenehm ist, dass gerade starke Aktivisten, die seinerzeit das Einkaufszentrum verhindert haben, sich heute hinstellen als würden sie diese Aktivität vor den Unteren Markt in Neumarkt jetzt erfunden haben. Ich halte nach wie vor ein verstärktes Einkaufsverhalten**an dieser dominanten Stelle für richtig, ein erneuter Bürgerentscheid 2011 hatte dies auch dokumentiert. (...)
(...) Es ist völlig falsch, dass ich mein Wahlkreisbüro in Amberg schließe! (...) Ihre Frage ob ich mich in den nächsten vier Jahren auf den Ruhestand vorbereite ist nicht bloß demagogisch sondern fast schon bösartig! (...)
(...) Die Unionsfraktion wird die Ergebnisse dieser Sicherheitsforschung weiterhin aufmerksam verfolgen. Sollte es hier neue wissenschaftliche Erkenntnisse geben, so muss und wird auf dieser Basis erneut geprüft werden, ob ein Verbot von Grüner Gentechnik vorzunehmen ist. Bis dahin muss die europarechtlich geschützte Wahlfreiheit für Landwirte und Verbraucher durch die Koexistenz der verschiedenen Anbauformen gewährleistet werden. (...)