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Über Alexander Klement

Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsführer
Berufliche Qualifikation
Diplom-Journalist
Wohnort
Melsungen
Geburtsjahr
1975

Alexander Klement schreibt über sich selbst:

Alexander Klement

Meine Kindheit und Jugend habe ich in Melsungen verbracht. Die Schulzeit endete 1994 mit dem Abitur. Es schloss sich eine Ausbildung zum Sparkassenkaufmann bei der Kreissparkasse Schwalm-Eder an. Nach abgeleistetem Wehrdienst bei der Bundeswehr studierte ich Journalistik in Dortmund.

Berufliche Stationen waren n-tv Fernsehen, n-tv.de, t-online.de, Korrespondent in Berlin, Pressereferent im Bundestag, wieder n-tv.de und seit elf Jahren betreibe ich die gemeinnützigen Spendenportale Bildungsspender.de und WeCanHelp.de.

Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (16 und 5 Jahre alt).

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Einzelbewerbung
Wahlkreis: Schwalm-Eder
Wahlkreis
Schwalm-Eder
Wahlkreisergebnis
0,30 %
Erhaltene Personenstimmen
435

Politische Ziele

  1. Wahlrechtsreform
    Ich schlage eine Bundestagsverkleinerung auf 450 Abgeordnete vor, die sich aus 300 parteigebundenen Politikern zusammensetzen, die über Listenplätze gewählt werden und 150 direkt gewählten, parteilosen Bürgern aus den dann 150 Wahlkreisen. Die parteilose Bürger sollen zur Meinungsvielfalt und Demokratie beitragen. So müssen Mehrheiten für Gesetze immer neu gefunden werden und es wird nicht in einer Koalition vier Jahre durchregiert.
    Darüber hinaus sollte das Wahlrecht der unter 18-Jährigen durch die Erziehungsberechtigten ausgeübt werden.
  2. Mehr Investitionen in Bildung
    Corona hat die Schwachstellen im Bildungssystem und im Bildungsföderalismus einmal mehr gezeigt. Zu wenig Lehrkräfte, zu wenig digitale Möglichkeiten, zu volle Klassen, zu starre, veraltete Lehrpläne. Ich setze mich für die Abschaffung des Bildungsföderalismus mit einer bundesweit einheitlichen, digitalen Lernplattform ein. Darüber hinaus sollte es eine Zielvereinbarung für Lerninhalte geben, die vermittelt werden müssen. Jede Schule ist dann in der Gestaltung bei der Vermittlung der Lerninhalte frei und kann z.B. nicht mehr in Fächern sondern in Themenbereichen denken. Vor Ort muss in den Schulen in mehr Lehrkräfte, digitale Infrastruktur, IT-Kräfte und Sanierung der Gebäude investiert werden.
  3. Ein einheitliches Sozialversicherungssystem
    Schluss mit der Zwei- bis Drei-Klassen-Gesellschaft. Ein einheitliches System der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung, aus der sich niemand ausklinken kann. Es ist z.B. ein Unding, dass Bundestagsabgeordnete bereits nach zwölf Jahren einen hören Rentenanspruch haben, als ihn ein gesetzlich Versicherter in seinem ganzen Leben erreichen kann. Berechnungsgrundlage für die zu leistenden Beiträge sind alle Einkunftsarten. Private Versicherungen können darüber hinaus individuell abgeschlossen werden.
  4. Sozial gerechte Klimawende
    Durch einen steigenden CO2-Preis und einen sinkenden CO2-Deckel können wir schrittweise den CO2-Ausstoß senken. Doch dabei muss es sozial gerecht zugehen. Daher plädiere ich für eine CO2-Steuer, die nach dem persönlichen Einkommensteuersatz bezahlt werden muss. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss stärker gefördert werden -  ebenso die energetische Gebäudesanierung. Bei Inanspruchnahme von Fördergeldern wird eine über die Inflation gehende Mieterhöhung ausgeschlossen.
    Außerdem müssen wir bei der Produktion von Gütern aller Art auf mehr Nachhaltigkeit achten. Das bedeutet z.B. bei Smartphones ein austauschbarer Akku, austauschbare Komponenten und Speichererweiterung, Pflicht zur Update-Möglichkeit von Betriebssystem usw. Reparatur muss billiger sein als Neukauf. Daher Garantiezeitverlängerung und Verteuerung der Entsorgung.