Frage an Alexander Friedrich Kreidemann von Carlo S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Schupp,

leider komme ich erst heute dazu, ihre Frage zu beantworten.Ihre Frage beantworte ich wie folgt: Die erhaltungswürdige Substanz alter Häuser richtet sich immer nach mehreren Faktoren.Da ist zum einen die tatsächliche Wertigkeit, -gepaart mit dem notwendigen Sanierungsaufwand zu beachten sowie auf der anderen Seite der Kosten- / Nutzenfaktor, einhergehend mit dem Charakter des anschließenden Gebrauchs.Aus meiner Sicht ist grundsätzlich alte Bausubstanz in den Grosstäten als erhaltungswürdig anzusehen.Nicht nur um der offenbaren Entvölkerung der Innenstädte entgegen zu wirken sondern auch um den Flair unserer Metropolen mit seinen verschiedesten Epochalen Gebäudeensamblen vor Abruch zu bewahren.Diese Maßnahmen erfordern logischerweise einen entsrechend großen finanziellen Aufwand, - der nicht alleine von den Eigentümern (z. B. Denkmalschutz) getrgen werden kann.Solche Mittel müssen vom Freistaat Bayern bereitgestellt werden.Entegen aller Versicherungen des bayrischen CSU Finanzministers ("ausgeglichener Haushalt, keine Neuverschuldung"), verfügt der Freistaat über solche Mittel überhaupt nicht (Zur Erinnerung: Finanzskandal bez. der Verluste der Bayern LB).Vielmehr sind die Wahlversprechen der etablierten Parteien aber auch die Haushaltsentwüfe der CSU-Regierung ganz und gar ohne Gegenfinanzierungsvorschläge.Mein Vorschlag als NPD Kandidat:Die Münchner Flughafen Gesellschaft darf die geforderte 3. Start-u. Landebahn nicht bauen ( Gutachten bestätigen die Nichtnotwendigkeit, z. B. im Vergleich mit dem Londoner Flughafen Gatwik, mit gleichen Fluggastaufkommen)Dadurch werden die Zuschüsse der CSU Staatsregierung frei und im weiteren wird die Steuerbefreiung für die MFG aufgehoben. Die Gelder können für den Erhalt alter Bausubstanz eingesetzt werden.

Mit freundlichen Grüssen nach München
Alexander F. Kreidemann
Landtagskandidat der NPD