Wurde die Prüfung der Finanzbehörden zur Grunderwerbssteuer Fusion GWG und Gewofag zur Münchner Wohnen abgeschlossen, und wenn ja mit welchem Ergebnis?
Süddeutsche Zeitung vom 07.02.2023
"Stadt nutzt ungeliebten Steuertrick
Ein Share Deal soll bei der Fusion von GWG und Gewofag Millionen sparen
Eigentlich strebe man an, alle Immobiliengesellschaften steuerfrei zu 100 Prozent in die Münchner-Wohnen-Holding einzubringen. Eine von der Stadt beauftragte Kanzlei hält diese Steuerneutralität für vermutlich konform mit Europarecht. Die Prüfung der Finanzbehörden steht aber noch aus. Bis dahin soll der Share Deal die Hilfskonstruktion sein."
Immobilien-Zeitung vom 12.01.2023
"Guter Share-Deal, böser Share-Deal
Der Münchner Stadtrat hat die Rahmenbedingungen für die Fusion der beiden städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag unter dem neuen Namen Münchner Wohnen beschlossen. Für den Zusammenschluss bedient sich die Stadt eines Modells, das die regierenden Parteien eigentlich abschaffen wollen."
Weitere Fragen an Albert Füracker
(...) Die Kleinunternehmerregelung stellt eine pauschale Vereinfachungsregel dar, die kleinen Unternehmern zu hohen Verwaltungsaufwand ersparen soll. Inflationsbedingt hat diese Vorschrift zwischenzeitlich einen Teil ihrer wirtschaftlichen Bedeutung eingebüßt. (...)
(...) Die vom Landtag beschlossene Änderung des Alpenplanes eröffnet lediglich eine grundsätzliche landesplanerische Perspektive für das Vorhaben. Im Endeffekt wird die sogenannte „Schutzzone C“ sogar deutlich ausgeweitet, das heißt, die Herausnahmefläche von ca. 80 Hektar wird durch die Hereinnahme von ca. (...)
(...) Zudem bedanke ich mich auch herzlich für unser angenehmes Telefonat. Im Gesprächsaustausch konnte ich Ihnen darlegen, dass Mitglieder der Bayerischen Staatsregierung sehr viele Terminverpflichtungen (z.B. auch in Berlin) haben, die es nicht immer erlauben, gleichzeitig an den Plenarsitzungen des Bayerischen Landestages teilzunehmen. Leider lassen sich bei der Vielzahl der anstehenden Termine und Gespräche Terminkollisionen nicht immer ausschließen. (...)
(...) in Bayern gibt es bereits seit einigen Jahren keinen Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen mehr. Derzeit gibt es für bayerische Landwirte auch keinerlei erkennbaren Vorteile beim Anbau von GVO-Pflanzen. Auch die Mehrheit der Bevölkerung lehnt einen Anbau weiterhin ab. (...)