Frage an Agnieszka Brugger von Peter G. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Gross,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Als Mitglied des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestags und als Sprecherin für Abrüstungspolitik meiner Fraktion suche ich regelmäßig und kontinuierlich den Kontakt und den Austausch mit SoldatInnen und zivilen Angehörigen der Bundeswehr, mit VertreterInnen von Abrüstungsinitiativen und anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen, mit Wehrpflichtigen und WissenschaftlerInnen aus der Friedens- und Konfliktforschung. Solche Gesprächs- und Besuchstermine haben für mich einen hohen Stellenwert, weil sie mir wichtige Anregungen für meine Arbeit im Deutschen Bundestag bieten können. Es ist zudem mein Anspruch, bei Entscheidungen so gut es geht die Sicht der Betroffenen nicht nur zu hören, sondern wenn möglich ebenfalls einfließen zu lassen.

Ein Besuch bei einem Standort der Marine-Streitkräfte ist bislang noch nicht zustande gekommen. Ich bin allerdings sehr daran interessiert, dies in den kommenden Monaten zu ändern, um mich aus erster Hand über die spezifischen Aufgabenstellungen und Problemlagen der See- und Seeluftstreitkräfte der Bundeswehr informieren zu können. Vorbereitend habe ich mich vor wenigen Monaten bereits mit einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung gewandt, um Informationen über den Einsatz der Bundesmarine gegen Piraten und Maßnahme zur Vermeidung bzw. Eindämmung der Piraterie einzuholen. Den Text meiner Anfrage und die Antwort der Bundesregierung können Sie - bei Interesse - gerne hier nachlesen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/012/1701287.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Agnieszka Malczak