Fragen und Antworten
(...) Zu Frage 3: In den Bereichen Bildung und Kultur möchte ich mich für Open Access in allen öffentlich finanzierten Bereichen einsetzen. Die Veröffentlichung von Ergebnissen aus staatlich finanzierter oder geförderter Forschung findet bisher oft durch kommerzielle Verlage statt. (...)
(...) Genehmigungen für Tierversuche sind abhängig vom „Schweregrad“ unterschiedlich zu genehmigen. Versuche, die großes Leid über lang anhaltenden Zeitraum verursachen, sollen erheblich schwieriger zu genehmigen sein als Versuche, die kein oder nur sehr kurzfristig Leid verursachen. (...)
(...) Zu Frage 2: Ich halte die Versammlungsfreiheit für ein zu hohes Gut, als dass man wegen gelegentlichen Neonaziaufmärschen eine inhaltliche Kontrolle etabliert, die dann am Ende vermutlich eher früher als später auch gegen ganz andere Veranstaltungen eingesetzt würde. (...) Zu Frage 1: Die AfD ist meiner Ansicht nach eine rechtspopulistische Partei, die marktradikale und nationalistische Positionen vertritt und sich in etwa mit der amerikanischen "Tea Party"-Bewegung vergleichen lässt. (...)
(...) Zuerst einmal möchte ich Ihnen sagen, dass ich Ihre Kritik an den Ermittlungen und der mangelhaften Aufarbeitung in diesem Fall eindeutig teile. Ohne das Engagement einiger Journalisten schmälern zu wollen, findet eine öffentliche Diskussion über den Hamburger NSU-Mord in dieser Stadt faktisch nicht statt. Allenfalls wird aus Bayern vom NSU-Prozess oder aus den verschiedenen Untersuchungsausschüssen andernorts berichtet, und dadurch die Wahrnehmung erzeugt, uns hier in Hamburg ginge das eher wenig an. (...)
Über Burkhard Masseida
Burkhard Masseida schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Burkhard Masseida, ich bin 1974 in Hamburg-Eimsbüttel geboren, in
Hamburg-Stellingen aufgewachsen und lebe jetzt seit fast zwei Jahrzehnten in Hamburg-Altona. Ich arbeite seit etwa 14 Jahren in einem Kulturzentrum als Ordner und Stagehand. Nebenbei habe ich über mehrere Jahre ehrenamtlich Kinder in Ferienfreizeiten betreut und war Fanbeauftragter bei einem ehemaligen Fußball-Regionalliga-Club.
Ich bin seit September 2009 aktives Mitglied der Piratenpartei, habe 2011 zur Bürgerschaftswahl auf Platz 8 der Landesliste und Platz 1 im Wahlkreis Altona kandidiert und war von 2011 bis 2013 Mitglied im Landesvorstand, im zweiten Jahr als stellvertretender Vorsitzender. Politisch habe ich mich als Pirat in der Volksinitiative “Transparenz schafft Vertrauen” engagiert, die das Hamburgische Transparenzgesetz konzipiert und durchgesetzt hat. Meine politischen Schwerpunkte sind der Schutz von Bürgerrechten offline und online, alles rund um das Thema “Innere Sicherheit” und das weite Feld der Informationsfreiheit.