Über Luzian Massarrat-Maschhadi
Luzian Massarrat-Maschhadi schreibt über sich selbst:
Ich bin Luzian Massarrat, 24 Jahre alt, mache Filme und studiere Politikwissenschaft und Soziologie. Oft bin ich schockiert, wie wenig Politik für uns junge Menschen tut. Wegen der harten Sparpolitik gibt es nicht genügend Lehrer*innen an den Schulen und Dozent*innen an den Unis. Obwohl sich die meisten Hamburger*innen eine Straßenbahn wünschen, stellt sich die Regierung seit Jahrzehnten quer und dagegen, dass die Miete jedes Jahr steigt und es immer schwieriger wird eine Wohnung zu finden, unternimmt der rot-grüne Senat leider gar nichts.
Ich kandidiere für Die Linke, weil sie die einzige Partei ist, die noch bereit ist, sich für die nötige Transformation einzusetzen und sich nicht vor den Reichen und Mächtigen wegduckt. Für einen Mietendeckel, echten Klimaschutz und für ein gerechtes Bildungssystem, das endlich im 21. Jahrhundert ankommt.
Demokratie bedeutet nicht nur, dass man alle paar Jahre mal Kreuze macht, sondern dass man immer miteinander im Austausch steht. Deshalb freue ich mich darauf, mit euch ins Gespräch zu kommen und von euch zu hören, was sich endlich ändern muss!
Und wenn ihr mich fragt, sollte ein Parlament nicht nur mit alten weißen Männern besetzt sein. Damit unserer Generation endlich das nötige Gehör geschenkt wird, möchte ich den Laden gerne etwas aufmischen ;)
Aktuelle politische Ziele von Luzian Massarrat-Maschhadi:
Kandidat Hamburg Wahl 2025
In kaum einem Land hängt der Bildungserfolg so stark vom Einkommen der Eltern ab wie in Deutschland. Dabei zeigt die Bildungswissenschaft sehr klar auf, was wir alles besser machen könnten. Wir brauchen eine Schule in der alle gemeinsam lernen. Schule muss auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder schauen, statt auf starre Klassenverbände; so gelingt auch echte Inklusion. Die Lehrpläne müssen Schüler*innen gut vorbereiten: Nicht nur in Kernfächern, sondern auch in handwerklichen oder lebensnahen Bereichen und in Demokratie- sowie Medienbildung.
Hochschulen dürfen nicht mehr unter der Schuldenbremse leiden. Das Studierendenwerk braucht ausreichend Finanzierung, studentische Beschäftigte einen Tarifvertrag und der akademische Mittelbau unbedingt mehr entfristete Stellen!
Sparpolitik im Bildungssystem lehne ich aus tiefstem Herzen ab.
Hamburg macht das Klima kaputt, die nötige Transformation lässt auf sich warten. Deshalb brauchen wir eine sozial-ökologische Verkehrswende: Das bedeutet breite und sichere Radwege – und zwar viele davon! Außerdem gut begehbare und beleuchtete Fußwege und richtig starken ÖPNV. Dafür muss unsere Stadt eine Straßenbahn bekommen, um die Busse zu entlasten und eine schnelle, hochmoderne zusätzliche Transportoption zu schaffen. Das entlastet auch die Busse und ist ziemlich günstig und ohne riesige Baustellen umsetzbar. Damit der ÖPNV attraktiver und gerechter wird, muss er auch billiger werden – nicht teurer! – und perspektivisch kostenfrei werden.