Fragen und Antworten
In der ÖDP ist der konziliare Prozess von Menschen guten Willens für Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung gelebte Praxis.
Eine EU-Politik, die sich am gutem Leben orientiert und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt, kann auch zu einer besseren psychischen Gesundheit beitragen.
KI ist ein machtvolles Werkzeug, das sinnvoll eingesetzt, dessen Risiken aber gründlich abgeschätzt werden müssen.
Strom aus Atomkraftwerken ist nicht klimaneutral.
Über Michael Stöhr
Michael Stöhr schreibt über sich selbst:
Ich bin Vorsitzender der Bundesprogrammkommission der ÖDP und Europalistenkandidat auf Platz 2. Seit 37 Jahren arbeite ich auf europäischer Ebene. Ich habe 6 Jahre in Frankreich gelebt, die Experimente für meine Doktorarbeit in einer französisch-britisch-polnischen Arbeitsgruppe gemacht und mit Projektpartnern aus fast allen EU-Mitgliedsstaaten, mit Forschungsgruppen, Energieagenturen, Kommunen, Regionen und Unternehmen, zusammengearbeitet.
Mein Themenschwerpunkte sind dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien und nachhaltige Landwirtschaft. Zu diesen Themen habe ich in Europa und Afrika in Forschung, Entwicklung und Beratung gearbeitet. Privat habe ich in meinem Stadtteil ein genossenschaftliches ökologisch-soziales Wohnprojekt mitgestaltet sowie ehrenamtlich zwei PV-Bürgergesellschaften aufgebaut und geführt. Seit 2001 ist mein Haushalt zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt. 1998/99 habe ich in einer Arbeitsgruppe der Bayerischen Solarinitiativen das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit vorbereitet.
Weitere Themen, die ich zu meinen Arbeitsschwerpunkten im Europaparlament machen werde, sind Gemeinwohl und Lobbykontrolle. Ich pflege selbst einen einfachen Lebensstil und sozialer Ausgleich liegt mir am Herzen. Meine Richtschnur sind die Christliche Gesellschaftslehre und ihre Prinzipien Solidarität, Gemeinwohl und Subsidiarität. Gemeinwohl-schädlichen Einfluss von Lobbygruppen erkenne ich recht gut und werde mich dafür einsetzen, ihn aufzudecken und zu begrenzen.