Eva-Maria Schmidt

Bildung, Selbstbestimmtheit, Gleichberechtigung, Fürsorge und Humor. Das spiegelt sich für mich in allen Lebenslagen wider. Auch für die künftige Tätigkeit im Bundestag - unabhängig davon, in welchem Ausschuss ich tätig sein werde. Das ist mein Anspruch an das politische System sowie die Art und Weise, wie Politik unser Miteinander beeinflusst.

Ausgewählte politische Ziele - in willkürlicher Reihenfolge - sind:

• Bei der Gesetzgebung auch die Chancen bewerten. Bislang ist es eine reine Risiko-Betrachtung.
• Für jedes neue Gesetz oder Verordnung mindestens 2 Vorhandene streichen. Damit das Dickicht aus Richtlinien, Verordnungen und Gesetzen auf absehbare Zeit ein Ende hat. Und wieder mehr Gestaltungsspielraum bei uns Bürger:innen liegt.
• Einen sinnstiftenden und schlanken Rechenschaftsbericht etablieren. Was für jeden Verein gilt, muss auch in der Politik selbstverständlich sein.
• Neuordnung in der Haushaltspolitik. Konsequente Umstellung auf die doppelte Buchführung in der Rechnungslegung der öffentlichen Hand. Bewertung politischen Handels anhand der Wirkung auf die Bilanz unseres Staats.
  Regelmäßiger Bericht über die Entwicklung von Vermögen und Verbindlichkeiten (Quelle: Daniel Stelter). Solange der Bund der Steuerzahler uns jährlich Verschwendung von Steuergeldern ins Schwarzbuch schreibt, gibt es für mich keinen Grund "automatisch" nach Steuererhöhungen zu rufen und darin unser Heil zu suchen.
• Eine Änderung des Grundgesetzes, um praxistaugliche und smarte Bildungskooperationen zwischen Bund und Ländern zu ermöglichen. 
• Eine Reform des Bildungs-Föderalismus: einheitliche ambitionierte Standards inkl. der Lehrpläne, Reduktion und Vereinfachung der Administration, Automatisierung der Beschaffungsprozesse, mehr Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum inklusive Budget für die Schulen. Damit Kinder und Jugendliche ihrem Lerntyp und ihren Potentialen entsprechend lernen können. Und Lehrer:innen ihre Expertise einbringen können.