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Über Annette Ganssmüller-Maluche

Ausgeübte Tätigkeit
Journalistin
Berufliche Qualifikation
Betriebswirtschaftsstudium, Vordiplom
Geburtsjahr
1961

Annette Ganssmüller-Maluche schreibt über sich selbst:

Portrait von Annette Ganssmüller-Maluche

Annette Ganssmüller-Maluche (56)
Erststimme Wahlkreis 123, München-Land-Nord
Zweitstimme, SPD Liste 2, Platz 13
Familienstand
verheiratet mit einem Kriminalbeamten seit 1984, 3 Kinder und 2 Enkelkinder:
- Alexander (32) , Unternehmensberater
- Katharina (31), Erzieherin
- Peter (22), Psychologie-Student
- Anna-Lena (3) und Hannah (1)
Ausbildung und Beruf
BWL-Studium (Vordiplom)
Vertriebsleiterin in einem kleinen Münchner Verlag
nach der Geburt meiner Kinder als freie Journalistin tätig
Aktuelle Ehrenämter
seit 1993  Gemeinderätin in Ismaning
seit 1996  Kreisrätin im Landkreis München
seit 2014  Stellvertretende Landrätin
seit 2014  Ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht
seit 2015 Mitglied des Verwaltungsrates der Kreis­sparkasse München-Starnberg-Ebersbg.
seit 2015  Mitglied im Stiftungsvorstand der Kreissparkasse München-STA-EBE
seit 2016  Stellvertretende Vorsitzende im Forum Kirche & SPD
seit 2016  Mitglied im Kuratorium der Lebenshilfe München
seit 2017  Kirchenvorsteherin der Evang.-Luth. Kirche Ismaning/Unterföhring
Freizeitaktivitäten
Tennisclub Kirchheim, Freizeitliga
Radtouren
Bergwandern und Skifahren
Schafkopf und Doppelkopf
Skatclub Garching
Tätigkeiten in der SPD
seit 1988 SPD-Mitglied
seit 1990 aktiv im Ortsverein Ismaning und im Kreisverband in verschiedenen Funktionen
seit 2016 stellvertretende Kreis-Vorsitzende und stellvertretende Fraktions­sprecherin im Kreistag
 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bayern Wahl 2018

Angetreten für: SPD
Stimmkreis: München-Land Nord
Stimmkreis
München-Land Nord
Wahlkreisergebnis
11,32 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
13

Politische Ziele

Wofür ich mich im Landtag einsetzen will:

Als langjährige Kommunalpolitikerin und Lokaljournalistin stehe ich für eine Politik nah am Menschen.
Als stellvertretende Landrätin und Gemeinderätin habe ich täglich mit all den Themen zu tun, die Familien beschäftigen, ob Schulpolitik, öffentlicher Personennahverkehr, Arbeitslöhne, Wohnungssuche oder Altenpflege. Themen, für die weniger vor Ort, als vor allem im Landtag die grundlegende Politik gemacht wird.

Vor allem möchte ich:

* Eine Verkehrspolitik, die den Ausbau des ÖPNV und Fahrradverkehrs im Zentrum hat.die Familien in ihrem Alltag stärken. Ich will mitwirken, ein bayerisches Radgesetz auf den Weg zu bringen und die Förderung von öffentlichen Personenahverkehr transparent und zielorientiert zu gestalten. Wie der Bayerische Rechnungshof in seinem aktuellen Bericht kritisierte, fehlt es aber genau daran in Bayern.

* Beste Bildungschancen für Alle, Bildungsgerechtigkeit frei von finanziellen Möglichkeiten.
Bildung wird immer mehr eine Geldfrage. Wer es sich leisten kann, bezahlt Nachhilfe und teure Privatschulen. Auch private Kindergärten gibt es immer mehr. Was tut aber der aktuelle Ministerpäsident? Er entlässt 6.000 Lehrerinnen und Lehrer arbeitslos in die Ferien. So geht man nicht mit den Menschen um, die unsere Kinder unterrichten sollen. Ich möchte nicht über Schulformen diskutieren, sondern über Inhalten. Ich möchte eine Schulbildung, die Kinder zur Eigenverantwortung führt, ihnen Freude am tun für die Gesellschaft vermittelt, sie fördert, eigenen Gedanken zu entwickeln und auszusprechen. Ich möchte eine Schulsituation, die Widerspruch und Querdenken erträgt.

* Eine regionale Lebensmittelproduktion ohne Massentierhaltung und Gift­einsatz stützen.
Wie wir uns künftig ernähren, die Art wie wir Lebensmittel produzieren werden die großen Fragen der Zukunft sein. Das hat etwas mit Klima, aber auch dem Umgang mit Tieren und Pflanzen zu tun. Weg von Massenproduktion, wieder hin zur Kleinteiligkeit ist mein Ziel. Ich möchte alles unterstützen, was regionale Produktion fördert.

* Für den Klimaschutz und die Erhaltung der Natur eintreten.
Wer Klimaschutz will, muss hinschauen, muss bereit sein, Autovberkehr infrage zu stellen, Ökobilanzen anzuschauen, Solarenergie auch unter dem Gesichtspunkt der Entsorgung zu sehen, Natur durch Windkraft zu stören und ähnliche nicht einfache Fragen fachkundig und genau zu erarbeiten. Ich bin dazu bereit.

* Sport jenseits des Leistungssportes intensiv fördern.
Für mich ist alles, was körperliche Bewegung fördert, sinnvoll. An mit selbst merke ich, wie ein Tag mit Wandern, Tennis spielen, Schwimmen oder Radln, wie den Körper herauszufordern vor allem den Kopf befreit und einen wieder zu einem Menschen mit Seele werden lässt. Sport ist aber mehr. Er ist das Verbindungsglied zwischen Menschen, der Weg zu Gemeinschaft und Rücksichtnahme.

Und ich stehe für eine Politik mit Herz, christlichem Glauben, Erfahrung und Einsatz: Eine Politik mit Herz heißt für mich vor allem, beherzt zu sein! Das heißt, mutig und selbstbewusst für unsere sozialdemokratischen Werte einzutreten – so wie ich es seit 30 Jahren als SPD-Mitglied tue!