Fragen und Antworten
(...) Wir fordern, dass Großspenden an politische Parteien verboten werden. Wir haben dazu eine eigene freiwillige Selbstverpflichtung, wonach max. (...)
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Politik, an den Freien Wählern und meiner Person.
Gerne beantworte ich Ihre Frage zum Waffenbesitz.
(...) Ich sehe die Lösung daher in einer Flexibilisierung des Arbeitsrechts, die den arbeitsvertraglichen Parteien mehr Möglichkeiten und Chancen bietet, aber natürlich auch dem Arbeitnehmer ausreichend Schutz und Sicherheit . Ein System nach dem Motto: "hire and fire", wie es in Amerika der Fall ist, wird es mit den Freien Wählern nicht geben. (...)
(...) Straftaten müssen konsequent zur Anzeige gebracht und verfolgt werden. Die Freien Wähler setzen sich daher dafür ein, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte personell besser ausgestattet werden, damit es nicht allein aus personellem Mangel zur Einstellung oder Nichtverfolgung von Straftaten kommt. (...)
Über Susen Knabner
Susen Knabner schreibt über sich selbst:
Wer bin ich?
Susen Knabner, 44 Jahre, selbstständige Rechtsanwältin, geboren und aufgewachsen im Erzgebirge, Sachsen, geprägt von der politischen Wende und der Wiedervereinigung Deutschlands. Auf das Jurastudium in Dresden folgte das Referendariat in Chemnitz und ein halbjähriger Auslandsaufenthalt in Namibia.
Warum bin ich Freie Wählerin?
Auf Grund meiner Herkunft und dem dort entstandenen Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit liegt mir jede politische Ideologie fern. Die Freien Wähler mit ihrem Ursprung in der parteiunabhängigen Kommunalpolitik, der Ablehnung von Fraktionszwang und strengen Selbstregulierung bei Spendenannahmen sind daher für politische Aktivitäten für mich genau das Richtige.
Was machen für mich die Freien Wähler aus?
Der parteifreie Ursprung in der Kommunalpolitik hat unter dem Dach der Freien Wähler Praktiker, Experten und engagierte Bürger zusammengebracht. Alle eint das Bedürfnis nach bürgernaher und bodenständiger Politik. Die sachliche und pragmatische Lösung von Problemen steht vor politischer Karriere.
Warum engagiere ich mich politisch?
Ich bin in bürgerlichen Verhältnissen groß geworden. Die Gemeinschaft hat mir ermöglicht, Abitur zu machen und ein Studium abzuschließen, dass meine Talente geweckt hat und meinen Interessen entspricht. Der Rückhalt und die Liebe in der Familie haben mir die notwendige Kraft gegeben, neue Wege zu gehen. Für das alles bin ich dankbar und möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben, indem ich meine Fähigkeiten und Werte für die Gemeinschaft einsetze. Das wachsende Bedürfnis nach Abgrenzung und das Misstrauen in die Politik der großen Volksparteien macht mir Sorgen. Ich möchte dazu beitragen, dass auch die künftigen Generationen in Frieden und Freiheit in Deutschland und Europa auf dieser schönen Welt leben können.
Was ist mein politischer Schwerpunkt?
Ich bin im Wirtschaftsrecht, im Bau- und Erbrecht tätig. Mit dem Vorsitz des Haus- und Grundbesitzervereins KAufbeuren und Umgebung e.V. vertrete ich die Interessen der Immobilieneigentümer. Ich bin seit 18 Jahren Wirtschaftsjuniorin und durfte den Kreisverband Kaufbeuren-Ostallgäu, den schwäbischen Bezirksverband und zuletzt den bayerischen Landesverband leiten. Zudem bin ich Mitglied der Regionalversammlung der Industrie- und Handelskammer für Kaufbeuren und das Ostallgäu und der Vollversammlung Schwanenweiß. Nicht zuletzt bringe ich mich im Rechtsausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertages ein. Im Bereich der mittelständischen Wirtschaft bin ich deshalb Zuhause. Eine funktionierende Wirtschaft in Form von Handwerk, freien Berufen und kleinen, großen und vor allem mittelständischen Unternehmen ist für mich der Garant für Wohlstand und eine lebenswerte Region. Wenn es der Wirtschaft vor Ort gut geht, geht es auch den Menschen gut. Ich sehe politische Forderungen nicht als Einzelpunkte, sondern als einen Sachzusammenhang, der im Ergebnis allen Bürgern dient. Wenn das Ostallgäu eine lebenswerte Region ist, so profitieren nicht nur die Bürger, sondern wir sind auch interessant für Fachkräfte und für unseren eigenen Nachwuchs. Dazu braucht es gleichwertige Lebensbedingungen in Bayern und nicht nur die Investitionen in die Großstädte. Starke, attraktive ländliche Regionen wie das Ostallgäu können den Kollaps der Städte verhindern und die Lebensqualität steigern. Weniger Pendler, weniger Arbeitszeit, weniger Verkehr – besser für die Umwelt und besser für die Menschen.