Fragen und Antworten

Portrait von Karsten Vollrath
Antwort von Karsten Vollrath
Bündnis 90/Die Grünen
• 19.02.2011

(...) Aus unserer Sicht darf die Abschaffung der Studiengebühren nicht zur Verschlechterung der Lehre führen. Daher muss eine Abschaffung der Studiengebühren so umgesetzt werden, dass zur Aufrechterhaltung der Lehrqualität notwendige Kompensationsleistungen gewährt werden. (...)

Portrait von Karsten Vollrath
Antwort von Karsten Vollrath
Bündnis 90/Die Grünen
• 11.02.2011

(...) Damit die Einführung der Stadtteilschule ein Erfolg wird - und dazu gibt es keinen Plan B - benötigen die Schulen weiterhin einen hohen Einsatz der Schulbehörde, die besondere Aufmerksamkeit der Politik als auch eine gute finanzielle Ausstattung. Die Personalkosten müssen deshalb auch in Zukunft sicherstellen, dass die Lehrerstellen für die im Schulfrieden verabredeten Maßnahmen gesichert sind. (...)

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Über Karsten Vollrath

Berufliche Qualifikation
Dipl.-Politologe
Geburtsjahr
1973

Karsten Vollrath schreibt über sich selbst:

Portrait von Karsten Vollrath

Ich bin 37 Jahre alt und wohne seit 2002 mit meiner Frau und Freundin in Wandsbek – anfangs in Hinschenfelde und nun in Eilbek.
Geboren und aufgewachsen im Saarland, habe ich in Marburg und Hamburg Politik- und Rechtswissenschaft studiert. Während meines Studiums habe ich mich intensiv mit direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung befasst. Bei Mehr Demokratie e.V. habe ich dem Hamburger Landesvorstand angehört und war dort ehrenamtlich für Beratung und Pressearbeit zuständig.
Beruflich habe ich in verschiedenen Parlamenten gearbeitet u.a. in der Hamburgischen Bürgerschaft, im Schleswig-Holsteinischen Landtag und im Europaparlament. Ich war Büroleiter der Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Geschäftsführer der GAL Nord und zuletzt Parlamentsreferent der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Wandsbek
Wahlkreis
Wandsbek

Politische Ziele

Hamburg ist grün,
Hamburg schöpft aus einer großen Vielfalt,
Hamburg ist eine Metropole der kurzen Wege
und es können sich nicht nur die Reichen leisten, in Hamburg zu wohnen
– das muss auch für die Zukunft unser Ziel bleiben.

Ich wohne in einem Stadtteil mit einer guten S-Bahn- und U-Bahn-Anbindung. Für mich ist die Metropole der kurzen Wege Alltag. Damit aber auch andere Stadtteile attraktiver werden und besser angebunden werden, möchte ich, dass wir den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs weiter vorantreiben - unter anderem durch die Stadtbahn. Die Radstrecken müssen deutlich verbessert werden. Statt aufwendiger Radwege auf dem Bürgersteig sehe ich die Zukunft in markierten Radfahr- und Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Bei allen Verkehrsmitteln muss die Elektromobilität gefördert werden. Infrastrukturinvestitionen mit vorbildlichem Lärmschutz müssen stadtverträglich gestalten wie z. B. beim A7-Deckel oder an der Wilhelmsburger Reichsstraße.

Hamburg braucht mehr bezahlbaren Wohnraum. Hier hat Hamburg über Jahre seine Hausaufgaben vernachlässigt. Erst durch die GAL wurde umgesteuert: Wir haben die Zahl der jährlich geförderten Sozialwohnungen verdoppelt, über 1.400 Sozialbindungen wurden außerdem durch Modernisierungsförderung geschaffen, den Geschoss- und Mietwohnungsbau gezielt gefördert und dafür gesorgt, dass bei allen größeren Wohnungsbauvorhaben mindestens 20 - 30 Prozent Sozialwohnungen realisiert werden sollen. Diese Arbeit möchte ich fortsetzen und darauf achten, dass Wohnungsbau und Klimaschutz Hand in Hand gehen und nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Stadtentwicklung funktioniert nicht im stillen Kämmerlein, sondern muss immer von den Menschen getragen werden. Mutige neue Ideen und innovative Konzepte haben nur dann eine Chance auf Verwirklichung, wenn es gelingt, die Menschen von solchen Ideen zu überzeugen. Bei grundlegenden Reformen und größeren stadtentwicklungspolitischen Projekten brauchen wir deshalb von Anfang an mehr Transparenz und breit angelegte Beteiligungsverfahren.

Wenn Sie auch mehr Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger erreichen möchten, bitte ich Sie um Ihre Unterstützung.